Am Mittwoch, 15. März 2006 21:55 schrieb ich: > [...] > Es scheint so, dass sie [die Farbverschiebungen] am Rand von Zeichen > auftreten, also dort wo schwarz nach hellgrau, blau nach weiß o.dgl. > wechselt. Sie treten auf, wenn Antialiasing aktiviert ist, und auch, wenn es > deaktiviert ist.
Ups, da hatte ich wohl das Antialiasing doch nicht abgeschaltet, als ich dachte, es abgeschaltet zu haben. Ich habe jetzt festgestellt, dass das Problem der Farbverschiebungen ohne Antialiasing *nicht* auftritt. Vermutlich hat das Ganze mit Antialiasing auf Subpixelebene zu tun (vgl. http://grc.com/ctwhat.htm). Dort werden ja in gewissem Sinne fremdfarbige Pixel erzeugt, wobei diese auf einem LCD-Bildschirm nicht als solche sichtbar sein sollen. Ich sehe dagegen schon fremde Farben. Was mich allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich nicht weiß, warum Qt oder wer auch immer (Ich verwende KDE.) Antialiasing auf Subpixelebene verwendet. Dem X-Server habe ich zwar gesagt, dass mein Bildschirm ein LCD-Gerät ist, allerdings spiegelt sich diese Tatsache anscheinend nicht in /etc/X11/XF86Config-4 wider. Im KDE-Kontrollzentrum unter Erscheinungsbild/Schriften und dort im Einrichtungsdialog für Antialiasing ist „Sub-Pixel-Hinting“ deaktiviert. Sollte das nicht heißen, dass nur Antialiasing ohne Einbeziehung von Subpixeln stattfindet? > Tja, da stellt sich mir jetzt schon die Frage, ob ich das Notebook als > defekt einschicken sollte. Damit werde ich wahrscheinlich erstmal warten. :-) > [...] Viele Grüße Wolfgang