On Wednesday 22 March 2006 13:29, Claus Malter wrote: > Hallo Lars, > > lars wrote: > > hallo, liste, > > > > [...] > > Da kann man eigentlich nicht viel drüber sagen. Ich als absoluter Linux > Bekenner sehe das auch so, dass die grafische Oberfläche noch nicht dem > Optimum enstpricht. Größtes Problem ist einfach die Vielfalt an Hardware > die es auf dem Markt gibt und die Hersteller auch jeweils ihre eigenen > Süppchen kochen. Windows baut einfach jegliche Unterstützung in das OS > mit ein. Und das ist auch nicht so ideal. > Aber nur bei der Vorinstallation. Hatte ich erst letztens beim Laptop meines Chefs - Debian draufgespielt, anschließend XP auf die ntfs-Partition -> aus 7 GB wurden rund 3 und zwar mit Office (im Vergleich zu Works vorher), Photoshop und was weiß ich noch alles)
> Fakt ist, dass eine grafische Oberfläche unter Linux erst dann taugt, > wenn die Rechnerlandschaft homogen ist. Ich habe zum Beispiel noch nie > Probleme mit X gehabt, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten. > Ich in unserm Uni-Institut auch nicht. Ein handelsüblicher PC um 500 EUR geht völlig problemlos - sogar mit Woody. Dito alle Notebooks, die ich bisher in den Fingern hatte (Fujitsu Amilo, Acer Aspire, von dem es in der c't hieß, Linux ginge nur mit großen Einschränkungen, HP Pavillion (bei dem Ruhezustand unter XP NICHT geht, demnächst kommt noch ein Asus in die Sammlung - man siehts ja an der Linux-on-laptops-Sammlung, da steht doch so gut wie alles drin) Wer keine exotische HW hat, hat mit Debian keine Probleme > Fakt ist auch, dass bei vielen großen Firmen die Windows > Server-Landschaft abgebaut wird und durch Linux ersetzt wird. Leider > nicht mit Debian, sondern mit Suse und Redhat. Grund sind die SLAs. > Was sind SLAs? > Du hast wohl einfach Pech gehabt. Schade. > So seh ich das auch. Daraus auf den bei Linux erreichten oder nicht erreichten Stand der Userfreundlichkeit zu schließen, ist IMHO absolut illegitim - Extrembeispiele taugen nun mal nicht zur Verallgemeinerung Gruß Gebhard -- Q: How many mathematicians does it take to screw in a lightbulb? A: One. He gives it to six Californians, thereby reducing the problem to the earlier joke.