Hallo Liste,

Ich hab hier 2 unabhängige Problemstellungen, die ich lösen soll und zu
keiner Lösung finde:

I) Der Medienwandler-Testplatz:

um Medienwandler auf Funktion zu testen soll ich einen alten Rechner
dermasen aufsetzen, dass darüber verschiedene Tests gefahren werden
können. Dazu wird der Medienwandler hald zwischen 2 NICs im Testrechner
verkabelt. Um das Routing Problem zu lösen, sehe ich als einzige Lösung
einen virtuellen Rechner aufzusetzen, über den eine der Karten läuft.
Oder denke ich da zu kompliziert?
Welche Art der Virtualisierung ist zu empfehlen, wenn auf dem Host 32MB
Arbeitspeicher verfügbar sind? Ein Floppy-Mini-Linux wäre wahrscheinlich
vollkommen ausreichend. Qemu?


II) Das private Netzwerk:

Ein klassisches Heimnetzwerk mit Linux DSL-Router, ... in einer
Studenten-WG. Feste IP.
Hinter dem Router steht ein Webserver, der per PREROUTING nach Draussen
weitergeschalten ist:

$IPTABLES -t nat -A PREROUTING -i $EXTIF -p tcp --dport 80 -j DNAT
--to-destination 10.10.10.2:80
$IPTABLES -A FORWARD -i $EXTIF -p tcp --dport 80 -j ACCEPT

Jetzt soll der Webserver aber auch von innen über die öffentliche IP
erreicht werden.

Also dacht ich mir, einfach "-i $EXTIF" durch "-d $EXTIP" ersetzen
sollte ausreichen. Aber aus irgendeinem Grund ist der Webserver danach
nicht mal mehr von außen zu erreichen.
Bei mir hier im Testaufbau im LAN (EXTIF=eth1) bleibt der Rechner auch
weiterhin "von außen" erreichbar. Ich denke es liegt am ppp-Interface
des Routers? Hat irgendwer was ähnliches am laufen? Oder ist das
überhaupt möglich?

Grüße Joachim

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