Am 2006-04-07 13:17:51, schrieb Udo Mueller:
> Von Haus aus cached mutt nämlich keine Imap-Folder und liest sie
> somit jedesmal neu ein.
Ähm, also mein "mutt" macht das...
Wie währe es mit imap_header_cache?
> Aner mutt-ng(?) cached auch und mit dem gehts schneller. Wie
> verlässlich das ist, kann ich nicht sagen, da ich meine Mails lokal
> liegen habe.
Dafür crashed ng andauernd...
> Da brauche ich für 8500 Mails nach Rechnerstart ca. 10 Sekunden und
> bei jedem weiteren Öffnen ca. 2-3 Sekunden (weil Linux cached).
Ähm, hast Du IMAP oder localen zugriff?
Wenn IMAP, welche Header cached Du?
Also wenn ich meine .ML_debian.user-german/ NEU öffne, benötige ich
bei nem GBit Netzwerk und SCSI U320 FileServer rund 370 Sekunden um
170.000 messages einzulesen. Meine Workstation hat ne Raptor 36 GB.
Gecachtes Öffnen nach einem Rechnerneustart dauert rund 170 Sekunden.
Das ganze über IMAP bei einem minimum an Headern...
Wenn ich Local (per NFS) auf das Maildir zugreife lese ich die ML
erstmals in 780 Sekunden ein und dann per cache in 420.
Warum?
Beim IMAP Protocol kann man angeben, welche Header man vom Server
haben will:
mutt: set imap_headers="DATE FROM SUBJECT TO CC MESSAGE-ID ..."
im Gegensatz zum localen lesen, wo mutt ALLE Header einließt...
im IMAP-Fall ist der Headercache rund 160 Mbyte groß und beim localen
lesen gund 600 MByte.
Also wenn Du 8500 Messages in 2.3 Sekunden öffnen kannst, Hast Du
entweder ein locales SCSI U320 System und ne CPU >= 3 GHz mit jede
menge Speicher oder du erzählst die Unwahrheit...
Anmerkung: Dein IMAP-Server muß dann auch local sein.
Wenn Du willst, können wir das hier in Strasbourg live testen...
Mir stehen solche Maschinen ausreichend zur verfügung.
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Michelle Konzack
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