Claudius Hubig <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Frank Küster <[EMAIL PROTECTED]> wrote: >>Die problematische Formulierung ist: >> >>,---- #2, Satz 2 >>| You may not use technical measures to obstruct or control the reading >>| or further copying of the copies you make or distribute. >>`---- > > Aber das hieße dann doch, das, sofern man ein Dokument erstellt und > unter der GFDL lizensiert und auf seinem Rechner speichert, man diesen > jedem zugägnlich machen müsste, oder habe ich da etwas falsch > verstanden?
So kann man das lesen, ja. Nein, eigentlich muss man das so lesen, denn so steht es drin. Der Schluss scheint absurd; aber ob er es ist ist durchaus fraglich. Denn andererseits gibt es Äußerungen von RMS zum Thema Sicherheit, die sich sehr befremdlich anhören. Leider habe ich dafür keine Belege mehr, die stecken irgendwo tief in den GFDL-Thread in debian-vote oder so. Und eigentlich ist es auch egal, weil es nicht auf RMS' Meinung ankommt, wenn das Dokument nichts mit der FSF zu tun hat. Und selbst wenn der geneigte Richter nicht akzeptieren würde, dass du gezwungen sein sollst, per Webserver alle deine Kopien des Dokuments freizugeben - wo er stattdessen die Grenze zieht steht in den Sternen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)