On 18.05.06 14:50:12, Jörg Sommer wrote: > Hallo Andreas, > > Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > On 17.05.06 19:00:06, Jörg Sommer wrote: > >> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > >> > On 16.05.06 22:05:45, Jörg Sommer wrote: > >> >> Ich starte da z. B. auch noch einige Programme und lade meine xmodmap. > >> > > >> > xmodmap brauch ich nicht, fuer sowas gibts eine angepasste > >> > xkb-Konfiguration ;-) > >> > >> Wie portabel. > > > > Was bitte meinst du damit? > > Naja, du bist erstens darauf angewiesen, dass du root bist,
Nee, ich bin nur darauf angewiesen das der Admin den Rechner ordentlich aufgesetzt hat. > zweitens treibst du dieses Spiel auf jedem Rechner, auf dem arbeiten > willst und Wiederum: Nur wenn ich der Admin bin und auch nur einmal. Ich wuerde ja mal gerne wissen wie dein xmodmap-Aufruf damit umgeht wenn er ploetzlich ne ganz andere Tastatur bekommt (z.B. us statt de). Da musst du genauso "Hand anlegen". > drittens wirst du mit jeder Aktualisierung der Pakete die Konfiguration > nachpflegen müssen. Nur solange bis Upstream endlich mal den letzten Patch einpflegt. Ganz davon abgesehen das ich eh nur Multimedia-Tasten aktiviere und Umschalten zwischen de und us mittels Tastenkombi brauche. > >> >> Das sollte bei einem normalen Shell-Login nicht passieren. Bis auf das > >> >> setzen der Variablen haben diese beiden Dateien nicht viel bemeinsam. > >> > > >> > Fuer viel was anderes ist .bash_profile auch nicht gedacht. Deswegen > >> > sehe ich kein Problem darin die in Xsession zu sourcen. Uebrigens sagte > >> > >> OK. Ich kann mich darauf einigen, dass man in einem solch eingeschränkten > >> Fall, wie du ihn geschildert hast, die .profile sourcen kann. Für den > >> allgemeinen Fall, bin ich aber der Meinung, sollte man dies nicht tun. > > > > Ich sehe immernoch keinerlei Gruende die dagegen sprechen .profile zu > > sourcen. > > Ich sehe es als eine gewagte Sache an und da es allgemeingültig seinen > soll, sprich auch in einer multiuser-, multihome-Umgebung laufen soll, > bin ich dagegen. Die Datei .profile ist eine Konfigurationsdatei für > eine Shell, konkret sogar für eine interaktive Shell. Keines von beiden > soll hier gestartet werden. Hae? Lies nochmal man bash, .profile ist eine Konfigurations fuer eine login-shell. Unabhaengig davon ob interaktiv oder nicht-interaktiv. Die Interaktivitaet bestimmt ob .bashrc eingelesen wird. Ich sehe auch nicht wirklich wieso das Einlesen von .profile in Multi-User-Umgebungen ein Problem darstellt (eher noch warum das Einlesen von /etc/profile problematisch ist). Was Multi-Home-Umgebungen angeht: Wenn du dein Home unter verschiedenen Systemen nutzt musst du noch auf ganz andere Dinge achtem, selbst wenn .profile nicht gesourced wird. Insbesondere wenn die Systeme sich unterscheiden... > Und der andere Gedanke ist, wer sagt, dass man die Startskripte des *DM > in Shell schreiben muss? Wenn ich diese in C gieße, dann ist es mir nicht > so trivial möglich, einfach mal die .profile zu sourcen. Mit deiner > Forderung zwingst du die *DM-Maintainer dazu die Shell zu nutzen. Nunja, offensichtlich ist das genau das was _alle_ DM's machen. Ich bin da weniger theoretisch, mehr praktisch veranlagt. Ganz davon abgesehen das du um unter Debian die X11-Umgebung zu starten nicht um das Ausfuehren von Skripten herum kommst (siehe /etc/X11/Xsession.d). Fuer mich ist hier jetzt auch EOT, das ganze fuehrt zu nichts da wir unterschiedlicher Meinung sind. Die kdm-Entwickler (oder Maintainer, mag grad nicht schauen ob das nur bei Debian so ist) sind der "Forderung" jedenfalls gefolgt. Andreas -- You feel a whole lot more like you do now than you did when you used to. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)