Gruesse! * Niels Stargardt <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [09.07.06 15:05]: > > Mir fallen jetzt als Optionen ein: > 1. Umstieg auf Ubuntu, da die ja jetzt für Server 5 Jahre Support geben. > > 2. Umstieg auf Sarge. > > 3. Umstieg auf andere Debian basierte Distibution??? > > 4. Ganz anderer Ratschlag, der mir jetzt nicht einfällt.
Ich würde 2. favorisieren. Zum einen, weil es i.d.R. gut funktioniert. Zum anderen, weil du bei 1+3 keinen Rückzugsweg mehr hast, da eine Neuinstallation fällig ist (IMHO). Und für Woody gab es ja schließlich 4 Jahre Support. Die Migration ist eigentlich gut dukumentiert auf den Debian-Seiten: http://www.debian.org/releases/stable/i386/release-notes/index.de.html > Ferner stellt sich die Frage, wie update ich am besten den Kernel? Ein > erster halbherziger Versuch auf 2.4 zu gehen schlug fehl. Die Migration zu Sarge ist erstmal unabhängig vom laufenden Kernel. AFAIK gibt es kein Sarge-Base-Paket, was von einem 2.4er oder 2.6.er Kernel abhängt. Du kannst also erstmal während der Migration deinen alten Kernel behalten. Das Debian-Konzept macht es sowieso einfach, mehrere Kernel zur Auswahl zu haben. Je nach deinem verwendeten Boot-Manager (lilo.grub) gibt es Parameter, um einen Kernel "anzutesten" und bei Mißerfolg beim nächsten Boot den "alten" wieder zu nehmen. Da du ja wahrscheinlich ein Netzwerk hast, besteht die Möglichkeit die Notbook-Partition(en) mit dd als "Image" auf einen anderen Rechner zu sichern. So hast du quasi ein Backup wenn kracht, was du z.B. über Knoppix-Boot wiederherstellen kannst (oder ein anderes externes Bootmedium was dir halt Netz+sshd startet). > Danke > Niels Gruß Gerhard -- Neulich auf dem Maennerklo: Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz... -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)