On 060711 at 21:20, Andreas Pakulat wrote: > > Ein Problem stellen auch zB Dateinamen dar. Die sind ja auch irgendwie > > kodiert, verfuegbare Codings sind im Kernel zu konfigurieren. > Also damit habe ich eigentlich auch keinerlei Probleme. Wenn ein User > mit de_DE locale eine Datei mit Umlauten auf einem *nix-Dateisystem > ablegt kann ich die auch korrekt in UTF-8 locale sehen.
Hm. Ich hoffe mein ü kommt korrekt an, sonst wird das jetzt etwas wirr: [EMAIL PROTECTED] ~]$ echo $TERM, $LANG rxvt-unicode, en_US.utf8 [EMAIL PROTECTED] ~]$ touch tür [EMAIL PROTECTED] ~]$ ls tür tür [EMAIL PROTECTED] ~]$ rm tür [EMAIL PROTECTED] ~]$ export LANG=en_US [EMAIL PROTECTED] ~]$ urxvt -> touch tür;ls tür; rm tür; geht in dem terminal ebenso. Allerdings faellt auf, dass das terminal irgendwie der Meinung ist, ein Zeichen anzuzeigen(ü) und 2 zeichen zu editieren, xterm das selbe. :-/ -> touch tür; exit [EMAIL PROTECTED] ~]$ rm tür rm: cannot remove `tür': No such file or directory [EMAIL PROTECTED] ~]$ ls tür ls: tür: No such file or directory [EMAIL PROTECTED] ~]$ ls t?r tür -> Unter anderem locale erzeugte Dateien werden hier korrekt angezeigt, aber wenn ich den Namen eingebe passt er nicht auf den im FS vorhandenen. > Default-Kodierung fuer FS im Kernel ist hier latin1. Solange der Kernel > weiss welche Kodierung das Dateisystem nutzt ist das alles kein Problem. > Problematisch wirds bei FAT/NTFS und evtl. SMB/CIFS, aber dort gibts > Optionen um dem Kernel auf die Spruenge zu helfen. > > Mit convmv kann man die Codierungen aendern. > > Wie gesagt hier unnoetig. Von oben weiter, also mit kaputter Datei "tür"(man entschuldige meine Kreativitaet..) [EMAIL PROTECTED] ~]$ convmv --notest -f iso-8859-1 -t utf-8 t?r mv "./tür" "./tür" Ready! [EMAIL PROTECTED] ~]$ rm tür Nachdem convmv den Dateinamen von 8859-1 nach utf-8 convertiert hat, kann ich den Dateinamen korrekt eintippen. Vorher hats dann auf Dateisystemebene nicht gepasst, weil die ü unterschiedlich kodiert werden. Sieht man auch daran, dass ich so 2x die gleiche Datei erstellen kann, einmal wird sie auf FS-Ebene mit iso-8859-1 und einmal mit utf-8 kodiert, der Dateiname unterscheidet sich dort also. Oda aba da is noch wat andret falsch... > > Aber ich hab noch immer Probleme, wenn zB der p2p-Client gegenueber > > anderen Clients Dateien fehlerhaft anzeigt(UTF wird nicht beachtet) > > oder beim runterladen die Datei zwar "f?b?r" heist und korrekt > > angezeigt wird, aber irgendwie trotzdem anders/falsch codiert ist. > Dann ist irgendwas bei dir kaputt, evtl. auch einfach nur der Client. Der p2p-Client, ja, weil er die Namen nicht entsprechend der locale abspeichert. > > Nerviges Problem ist, dass man fuer unicode modifizierte terminals > > benutzt, die dann auch anders heissen. z.B. rxvt-unicode oder uxterm. > Bloedsinn, deine Howtos sind hoffnungslos veraltet. Solange LANG korrekt > gesetzt ist, funktionieren xterm, gnome-terminal, konsole und > xfce4-terminal wunderbar. Ich vermute aber das bei dir einfach LANG > falsch gesetzt ist. Nun, als ich "damals" die entsprechenden terminals probiert habe, wurde halt auf die unicode-varianten verwiesen. Das is nu mind. nen Jahr her, okay...aber "meine" Howtos erzaehlen noch immer was von Dateinamen: http://de.gentoo-wiki.com/Utf8#Dateinamen Oh, und rate was ich eben in der muttrc fand... set send_charset="UTF-8:ISO-8859-15:ISO-8859-1" Da ist wohl was schiefgelaufen.. ^^ mfg pepe -- Hi, I'm a unix-virus. Please copy me into your .signature to help me spread! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)