So hier noch mal für die Nachwelt, wie ich es gemacht hab: Zunächst einmal habe ich zunächt unter woody den Wechsel zum 2.4er Kernel gemacht. Aus meiner Sicht war das eine gute Entscheidung, denn der alte Kernel muckt jetzt unter Sarge gar nicht mehr. Auch der alte 2.4 führte zu einem Kernel Panic (ja ich musste einen Monitor anschliessen :-(). Zum Glück hatte ich gleich einen aktuellen 2.4er Kernel installiert. Unglücklich war, dass es zwei Packages gibt für die pcmcia-modules kernel-pcmcia-modules-2.4.27-3-686 install pcmcia-modules-2.4.27-3-686 deinstall
erstere funktionieren bei mir, letztere nicht. Ich habe natürlich zu erst die anderen installiert. Bislang ist mir unklar, wieso es 2! Pakete gibt die scheinbar das selbe tun sollen. Ansonsten sollte man sich brav an die Anleitung halten und viel Zeit einplanen. Last but not Least, hier eine Anleitung zum blinden Starten eines Rettungssystems am Beispiel von Damn Small Linux: 1. CD einlegen und Booten, etwas warten 2. dsl 2 ssh eintippen (2 für Textmodus, ssh für den SSH-Server) 3. Warten bis das System oben ist 4. passwd eingeben und Return. Anschließend zweimal das Passwort eingeben und jeweils mit Return bestätigen. 5. Von einem anderen Rechner aus die IP-Adresse rauskriegen und per SSH als Root anmelden. On Sun, 9 Jul 2006 15:05:50 +0200 Niels Stargardt <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Moin, moin, > leider ist der Support für Debian Woody ja eingestellt worden. Da ich > ein ausgedientes Notebook als von außen erreichbaren SSH-Server nutze, > möchte ich auf Security-Updates nicht verzichten. Jetzt suche ich nach > einer guten Update-Möglichkeit bei folgenden Rahmenbedingungen: > > 1. Wenig CPU (Intel Celeron 185 Mhz) und Speicher (64 MB) > > 2. Es ist relativ aufwändig den Rechner direkt an einen Monitor > anzuschliessen. Also am besten sollte es ein Update per SSH sein. > > 3. Zur Zeit nutze ich Kernel 2.2.20-idepci, d.h. ich muss wohl auf > einen 2.4 er Kernel umsteigen, oder sollte man gleich auf 2.6? > > 4. Auf dem Rechner muss laufen: wget, bash, cron, ssh, awk. > > Mir fallen jetzt als Optionen ein: > 1. Umstieg auf Ubuntu, da die ja jetzt für Server 5 Jahre Support > geben. > > 2. Umstieg auf Sarge. > > 3. Umstieg auf andere Debian basierte Distibution??? > > 4. Ganz anderer Ratschlag, der mir jetzt nicht einfällt. > > Ferner stellt sich die Frage, wie update ich am besten den Kernel? Ein > erster halbherziger Versuch auf 2.4 zu gehen schlug fehl. > > Ich habe beim Googlen keine Anleitung gefunden bei der ich ein gutes > Gefühl hatte, dass es wirklich klappt. Wäre dankbar, wenn jemand der > ähnliches schon mal praktisch gemacht hat mir Tipps geben kann bzw. > auf Seiten verweisen kann, die Ihm geholfen haben. > > Danke > Niels >