Hallo, Ich verwalte eine Installation mit ca. 30 Debian Sarge Systemen. Der Setup läuft/lief über FAI und die Administration ist weitestgehend automatisiert.
Nun möchte ich auch debconf in den Griff kriegen; konkret verhaspeln sich meine Systeme beim anstehenden samba security update mangels debconf settings. Konkret: Die als "dangerous" markierten debconf Fragen für samba-common sind nicht beantwortet und führen zum Absturz des cronjobs, welcher den upgrade mit --assume-yes durchführt. Mein Plan war, ein eigenes config-Paket zu installieren, welches die debconf settings via debconf-set-selections einstellt und danach libsmbclient, smbclient, smbfs und sama-common als dependency nachzieht. Dieses System mit eigenen config-Paketen hat sich ziemlich bewährt. Wir haben etwa ein cfg-firefox, ein cfg-sshd etc. In diesem Fall wird die dependency aber aufgelöst bevor das preinstall script des config Pakets läuft. Also: samba-common wird als Dependency installiert bevor das config Paket debconf für samba-common vorbereiten kann. Das ist natürlich der eigentliche Sinn der Dependency, aber ich bin nun etwas aufgeschmissen. Also die Frage: Wie kann ich sauber mit debconf arbeiten und einem System die Werte möglichst über ein Paket vorgeben, welche es dann für die Konfiguration eines anderen Paketes benötigt? TIA, Christian -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)