Quoting Michael Bramer <[EMAIL PROTECTED]> [ Sun, 1 Sep 2002 21:16:12 +0200 ] :
> IMHO will (und soll) Debian Software distribuieren und keine neue > Software machen. Daher sollten für Debian die Aussagen der Zustimmung meinerseits. > Software-Entwickler etc. vollkommen ausreichen sein. Ein Blick auf > die XFree-Seiten z.B. für G-Karten gibt z.B. alle Antworten. Prinzipiell auch Zustimmung, bei konkret _dieser_ Art der Hardware. > Hardware-Unterstützung ist keine Distributions-Abhängige-Größe, > sonder vielmehr abhängig von der Version einzelner Pakete. Das stimmt wohl. Wo's allerdings dann IMHO doch gravierende Unterschiede zwischen den Distro's gibt, ist der Punkt, wie man die konkrete Hardware auf seinem System konfiguriert kriegt. Im einen hat man yast2, an anderer Stelle gibt's wieder andere distro-eigene Konfigurationstools, und auch Debian hat, soweit ich das bislang kenne, seine ganz eigene Philosophie, was das Ingangbringen von Hardware-Komponenten betrifft. Ich bin mir für mich selbst noch nicht im Klaren, inwieweit diese distro-spezifischen Aspekte bei Aussagen über die Hardware-Unterstützug berücksichtigt werden sollten; prinzipiell hat's wohl auch mit der zu klärenden Fragestellung zu tun. > Daher sollte man lieber an einer distributions-unabhängigen DB > (ala linuxprinting.org) arbeiten. Will ich prinzipiell wissen, wie ich eine bestimmte Hardware in GNU/Linux - Systemen in Gang kriege, ist das sicher richtig. Hab' ich aber beispielsweise einen Kunden, der GNU/Linux 'mal selbst installieren will, bislang noch nicht genug Einblick in das System hat, um zu wissen, (a) auf welche Software er für die Unterstützung bestimmter Hardware gucken muß und (b) wie er sich diese ggfs. aktualisiert, der etwa eine woody-Box vor sich liegen hat und nun wissen will, ob seine spezielle Hardware von genau diesem Paket, welches da vor ihm liegt, unterstützt wird, dem bringen etliche netzweit verteilte Datenbanken für verschiedene Hardwarekomponenten nicht sonderlich viel. Darüber hinaus halte ich gerade linuxprinting.org zusammen mit den SANE-Seiten eher für gelungene Ausnahmen, was solche allgemeinen Lösungen betrifft. > Wenn wir mal eine Hardware-Erkennung in Debian einführen (bzw. > dort wo wir diese schon haben), ist ein Patch für diese Pakete > natürlich immer ok und sinnvoll. Wenn also z.B. einer einer Naja, ich bin im Großen und Ganzen kein besonderer Fan von Hardware-Erkennung; mir ist's da wichtiger, daß ich fundiert und für meine ganz bestimmte Hardware an geeigneter Stelle eine Aussage finde, ob ich diese mit meinem System in Betrieb nehmen kann und worauf ich eventuell aufpassen muß. > Alles andere ist nur Verdopplung der Information an vielen Stellen > und damit Resonanz, die nur Fehler erzeugt und keine vermeidet. Hmmm... Resonanz == Redundanz? :) Ich weiß nicht, ob's, wie man es auch nimmt, wirklich eine Verdopplung von Informationen wäre oder nurmehr eine Bündelung von etwas spezifischer gehaltenen Informationen. Vielleicht wär' ja alternativ auch sowas wie 'ne "debian-hardware" - ML sinnvoll? Cheers, schöne Woche Euch allen, Kris -- Savour what you feel and ][ Kristian Rink what you see - things that ][ irc:: irc.sorcery.net (kristian) may not seem important now ][ fon:: ++49 160 92526188 but may be tomorrow... ][ fax:: ++49 1212 5 119 57 762 ---Chuck Schuldiner (1967 - 2001) .. gone but not forgotten--- -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)