Am Donnerstag 21 September 2006 00:37 schrieb Stefan Neuser @ C4 Design: > 1. Woher weiß der Kernel welche Treiber geladen werden müssen ? Nur > mal angenommen ich kompiliere 10 Soundkarten Treiber als [M] in > meinen Kernel.
Gar nicht. Das laden der /richtigen/ Module erledigt entweder ein Programm, das /irgendwie/ herausfindet, was nötig ist (hotplug, udev, discover und co) oder der Anwender (händisch via modprob, automagisch via modconf bzw. /etc/modules) > 2. Was ist mit den Paketen/Treiber welche als [M] geladen werden, > gibt es hier je nach anzahl der Pakete performance einbußen des > Kernels ? Da sollte es keine Unterschiede geben. Das Laden der Module kann länger dauern, als wenn alles im Kernel wäre (insbesondere weil udev und co halt noch mehr arbeiten müssen als nur die Module zu laden) > 3. Reicht es nicht aus, genau zu wissen, welche Hardware mein T42 hat > und alles andere ,sprich [ ], abzuwählen ? Jein. Wie Daniel ja schon schrieb, Du musst außerdem wissen, welche Dateisysteme Du verwenden willst, was für Periferie Du anschließen willst und ein paar weitere Dinge. > 4. Wie kompakt sollte ein Kernel sein ? Im Prinzip so kompakt wie möglich (ohne so viel rauszuschmeißen, das man alle naselang neukompilieren muss, weil man einen Treiber vergessen hat ;) ). Das verringert evtl. vorhandene Sicherheitslücken und spart Platz im Speicher und auf der Platte (zugegebenermaßen nicht so viel). Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon