On Fri, Sep 29, 2006 at 09:50:58AM +0200, Matthias Haegele wrote:

> Eher kritisch, es wird vmtl. das "ERP" drauf laufen, zumindest aber 
> "Datei/Druckserver" und evtl. noch E-Mail (der Linux-Mailserver vor dem 
> MS Exchange) also alles "missionskritische" Anwendungen, wenn man mal 
> vom geplanten "SUS/WSUS" absieht ...

Ähm, dann solltest Du Deine Hardware-Planung nochmal überdenken. Mit
2-4GB und 3 Platten mit zusammen 140GB halte ich das für zu
schmalbrüstig. Ich würde 8GB Ram einplanen und mehr Platten für ein
schnelleres RAID 10, und zwar mit SCSI-Platten. Es sei denn, da arbeiten
nur 2-5 Leute drauf. ;)

Vorschlag: HP DL-385 mit 1 oder 2 Dual-Core Opteron 280, 8 GB RAM und
6x72GB SCSI als RAID 10 (~200GB netto). Und als Host-System bitte kein
unfertiges System wie Etch oder anderes unausgereiftes Zeug. Wenn schon
Debian, dann Sarge, besser aber etwas offiziell von VMware supportetes
von RedHat oder Novell/Suse (oder eben CentOS).

> (Der Plan war/ist durch den Einsatz von "virtuellen Maschinen" im 
> Fehlerfall "mal eben" eine Sicherung einer VM auf eine andere 
> "HW-Umgebung" übernehmen zu können ohne lange Ausfälle zu haben ...)

Das ist einer der Effekte beim Virtualisieren, aber wenn man 3 oder 4
VMs produktiv betreiben will, dann muss man auch ein dickeres Eisen
anschaffen. Zum Sparen bei der Hardware ist Virtualisierung eher nicht
geeignet, im Gegenteil: da man auf die Zuverlässigkeit von weniger
Maschinen (evtl. sogar nur einer einzigen) angewiesen ist, sollte man
sich etwas Vernünftiges zulegen.

Gruss,
Uwe


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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