Woody Samba-Server, smbd version 2.2.3a-6, W2k-Server, W2k- Clients, W2k variiert von SP1 bis SP3, Server hat SP3. Funktion: Win-Clients melden sich an der vom W2k-Server ver- walteten Domäne an, das Logon-Script verbindet die Clients mit den Shares vom Samba-Server, Samba läßt die Paßwörter vom W2k-Server verifizieren. Bei etwa jedem fünften Logon passiert nun folgendes: Logon-Skript wird gestartet und beim Verbinden des ersten Shares kommt am W2k-Client die Meldung "Passwort falsch oder unbekannter Username, Passwort für Freigabe blabla eingeben". Man kann das korrekte Passwort eingeben - kein Erfolg. Und so geht es weiter bis alle "net use ..."-Aufrufe durchgelaufen sind. Man meldet sich ab, wieder an und dann funktioniert es. Und allerspätestens beim fünften/sechsten Anmelden tritt das Problem wieder auf. Als der Win-Server noch ein NT4-PDC war lief das mit NT4-Clients problemlos, auch jetzt gibt es mit den NT4-Clients keine Probleme, zumindest bisher. Wenn es einen Win2k-Client ausklinkt taucht in der log.smbd folgendes auf: ~~~ log.smbd ~~~ [2002/09/25 23:48:54, 0] lib/util_sock.c:write_socket_data(500) write_socket_data: write failure. Error = Broken pipe [2002/09/25 23:48:54, 0] lib/util_sock.c:write_socket(524) write_socket: Error writing 182 bytes to socket 22: ERRNO = Broken pipe [2002/09/25 23:48:54, 0] libsmb/clientgen.c:cli_send_smb(96) Error writing 182 bytes to client. -1 ~~~~~~~~~~~~~~~~
Jetzt bitte nicht schlagen - ich habe auch mal meine eigenen Kommentare drinnengelassen damit klar wird warum diese Optionen drinnen sind - ist etwas länger - der fast komplette global- Abschnitt der smb.conf: ~~~ smb.conf ~~~ [global] security = server null passwords = yes password server = win2k workgroup = workgroup character set = iso8859-1 socket options = IPTOS_LOWDELAY TCP_NODELAY SO_SNDBUF=4096 SO_RCVBUF=4096 encrypt passwords = yes wins support = no wins proxy = no os level = 32 domain master = no local master = yes preferred master = yes domain logons = no name resolve order = lmhosts host wins bcast dns proxy = no preserve case = yes short preserve case = no unix password sync = false locking = yes ; PROBLEMBEHEBUNG 1: Die von Samba geschickte Antwort auf ; Oplock-Break-Requests vom Client kommt zu schnell für ; Win9x/NT4 und triggert einen Bug in diesen Clients, so ; dass Win9x und NT4 aus dem Tritt kommen. Workaround: ;oplocks = no ; was nicht wirklich zu empfehlen ist ; oder oplock break wait time = 10 ; mit Wartezeit in Millisekunden, 10 ms funktioniert und ; ist scheinbar auch der default-Wert ... ; ; PROBLEMBEHEBUNG 2: Win98 hat einen Client-Bug und klinkt ; sich völlig aus sobald der Server die Verbindung nach ; einem Idle-Timeout auf TCP-Ebene schließt. Win2000 als ; SMB-Server umgeht diese Sache indem es per default die ; Verbindungen auch bei Inaktivität IMMER offenhält, was ; jedoch bei Vorhandensein vieler Clients endlos Ressourcen ; schluckt. Selbiges Verhalten für Samba: deadtime = 0 ~~~~~~~~~~~~~~~~ An "oplock break wait time" führt kein Weg vorbei, alles andere ist verhandelbar ;) Habe im I-Net keine passende Antwort gefunden - das LAN ist i.O., die Hardware der Kisten auch. Wie schon geschrieben - mit NT lief das. Und wenn der erste "net use..."-Befehl des Logon-Skripts erfolgreich war dann laufen auch alle anderen durch und die Verbindung ist schnell und stabil. Weiß jemand Rat? Gruß, ab -- To err is human; effective mayhem requires the root password! -- -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)