Am 30.01.2003 23:23:26, Michael Bramer schrieb:
> On Thu, Jan 30, 2003 at 03:44:01PM +0100, Peter Blancke wrote:

> > rsync -avz -e ssh username@rechner:/home/winkiste \
> >                   /home/winkistensicherung
 
> das sieht schon viel besser aus. 
> 
> Und wenn ein Rechner eine Win-Partition/Dir gemountet hat, gegehen
> eben trozdem alle Daten über das Netz, da ja einer die
> 'Quer'summen berechnen muß und dafür braucht man eben alle
> Daten...

Bei Verbindungen ueber Netzwerkleitungen scheint mir das aber nicht
der Fall zu sein. Ich beobachte da naemlich sehr schnelle
Ergebnisse, wenn aus einigen Gigabyte nur ein paar wenige Dateien
nachzusichern sind. Da koennen einfach in der kurzen Zeit keine
Quersummen gebildet worden sein.

Offensichtlich werden da dann wohl andere Mechanismen eingesetzt,
moeglicherweise eine reine Untersuchung der Datumseintraege sowie
der Dateigroessen in den Inhaltsverzeichnissen.

Mir fehlt die Zeit, den Sourcecode von RSync dieserthalben zu
begutachten.

RSync ist aber fuer mich erste Wahl bei Sicherung von
Windows-Servern im Linuxnetzwerk. Ich habe bei Kunden lange schon
die verfluchten[1] Bandsicherungen abgeschafft, arbeite mit
Spiegelservern, die mehrere Kopien bevorraten und setze bei einer
gewuenschten und oftmals auch geforderten Sicherung auf
transportable Datentraeger dann eher auf Wegschreiben auf CD/DVD.

Von Windows-Kunden wird diese Vorgehensweise vor allem deshalb
geschaetzt, weil man mit deren betriebssystemzugehoerigen Explorer
einen Direktzugriff auf alte Datensicherungen hat, die
selbstverstaendlich aus Datenschutzgruenden nur von authorisierten
Administratoren einsehbar sind.

Gruss

Peter Blancke

[1] Verflucht deshalb, weil sie entweder billig und damit
    stoeranfaellig sind (was habe ich schon HP-DAT-Streamer in die
    Muelltonne versenkt) oder weil sie schweineteuer sind. Fuer das
    Geld betreibe ich lieber mehrfache Spiegelserver mit allem
    Komfort.

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...


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