Hallo,

On Tue, 24 Jun 2003 18:14:56 +0200
Sven Richter <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> On Tue, 24 Jun 2003 16:36:17 +0200
> Henry Margies <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> 
> > Hallo,
> > 
> > im Rahmen meines Studiums werde ich demnaechst eine
> Wann denn?

Nunja, wir beginnen in den Semesterferien, nach den Prüfungen ( ca ab
August )

> 
> > Software entwickeln, die im Grunde das tun soll, was du
> > ansprichst: eine serielle Schnittstelle eines anderen
> > Rechners via Netzwerk nutzen.
> Das waer echt mal ein Projekt.
>  
> > Dies geschieht allerdings zwischen zwei Linuxrechnern und
> > ist deswegen fuer dein Problem wahrscheinlich
> > uninteressant.
> In welcher Sprache soll das denn geschehen, evtl. kann man
> ja an eine Portierung denken, da ich wirklich noch nie
> so ein Programm gesehen habe, und ich mal denke dass es 
> sicherlich mehr Leute gibt, die an so etwas (egal unter 
> welchem OS) Interesse haetten.

Geschrieben wird das ganze in C. Eine Portierung auf Windows
ist allerdings ziemlich schwer. Man muesste einen Treiber entwickeln (
sich also mit Windows auskennen ) und auch wissen wie Kernelmodule und
die serielle Schnittstelle funktionieren.

> Bei mir war es damals das Problem, das die ISDN Anlage 
> uebers Netzwerk angesprochen werden sollte.
> Gut waer es gewesen, wenn man den Com-Port einfach haette
> freigeben koennen, geht ja aber nicht.
> 
> Dann hatte ich mir ein Programm vorgestellt, welches (wie
> ich schon schrieb) die Daten am Server abfaengt, und an
> einen Client weitergibt.
> 
> Wie soll denn das ganze bei eurem Programm funktioneren?
> 

Geplant ist folgendes: 

Es wird ein Kernelmodul geben, welches die serielle Schnittstelle
"emuliert". Dieses Modul kommuniziert mit einem Server, der wirklich
eine serielle Schnittstelle besitzt. Da wir nicht vorhaben eine
wirklich "Portable Lösung" zu schreiben ( zu aufwendig ) wird sich die
Kommunikation an die Art und Weise anlehnen, wie Linux-Programme mit
der seriellen Schnittstelle reden.
Zum Beispiel muss die Software nicht wissen, ob wir gerade die
Baudrate setzen, es genügt, dass es ein ioctl mit gewissen Parametern
ist.
Bei der Portierung auf Windows müsste man dann allerdings genau diese
Informationen unterscheiden und auch generieren, was die Sache sehr
schwierig macht ( und viel Linux Know How verlangt ).


> Ueberhaupt wuerde ich gern das Projekt verfolgen, wird der
> Quellcode frei verfuegbar sein?

ja

> Gibts dazu ne HP oder ML?

Noch nicht, ist eigentlich auch nicht geplant. Eigentlich interessiert
sowas ja keinen :) Aber ich kann ja mal meine Mitstreiter befragen,
eventuell opfern wir dafür etwas Zeit.

> Kannst du mich ueber neue Informationen benachrichtigen?

Kann ich natürlich machen :)

bye

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