Hallo Liste, ich habe im Kernel (2.4.20) derzeit die Unterstützung für ext3 und meinen SCSI-Adapter fest eincompiliert und benutze kein initrd. Mittels initrd will ich ihn aber zukunftskompatibel machen, d.h. wenn ich eines Tages SCSI-Adapter, Board und/oder Netzwerkkarte austausche, soll das System ohne Murren von einem minimalen Kernel per initrd booten, die neue Hardware erkennen und die dafür benötigten Moduln laden, also ungefähr so, wie man es bei Knoppix so schön sieht.
Mein Plan: 1 Kernel neu backen mit initrd-Unterstützung; dabei, wenn eh schon compiliert werden muß, die Quellen von 2.4.22 und oldconfig verwenden, 2 per mkinitrd ein Image erstellen, das alle Dateisystemtypen und alle Massenspeicher-Adapter als Moduln enthält, 3 mit initrd testweise booten, 4 Kernel nocheinmal backen, dabei die fest eincompilierten FS- und SCSI-Treiber herausschmeißen und als Moduln einbinden, fertig. Kann es so funktionieren oder stelle ich mir dabei eine Falle? Insbesondere weiß ich nicht, ob [3] funktioniert, wenn ein hier ja noch eingebundener Kerneltreiber noch einmal versucht, sich als Modul zu laden, oder ob es dabei kracht. Wenn es funktioniert, möchte ich anhand einer Meldung sehen, ob sich das richtige Modul denn geladen hätte, falls der Kerneltreiber nicht da gewesen wäre. Nur dann ist ja [4] möglich. TIA und Grüße, kro -- Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951 (PGP/GPG 0xCE248A25)
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