Am Freitag, 7. November 2003 21:56 schrieb Thorsten Haude:
> * Jan Trippler <[EMAIL PROTECTED]> [2003-11-07 21:24]:
> >Das Problem ist weniger das Finden als das Finden der gesuchten PID.
> > Da kommt auch die Stellenzahl der PID ins Spiel: Wenn Du z. B. nach
> > der PID 3 mit Deiner Methode suchst, kriegst Du wohl noch ein paar
> > mehr unzutreffende Treffer.
>
> Weil die 3 nur eine Stelle hat?

Ja, weil es PIDs gibt, die 2-, 3- oder 4-stellig sind und auch ne 3 
beinhalten.

> Klar, an PPIDs hatte ich nicht gedacht, aber um n-stellige Zahlen
> geht's trotzdem nicht.

Hast Du es denn mal ausprobiert? Natürlich gehts darum:
[EMAIL PROTECTED]:~$ cat pid
3
[EMAIL PROTECTED]:~$ ps -ef | grep `cat pid`
root         3     1  0 17:20 ?        00:00:00 [kupdate]
daemon     113     1  0 17:21 ?        00:00:00 /sbin/portmap
...
  274 ?        S      0:00 /usr/sbin/rpc.mountd --no-nfs-version 3
...

Merkst Du was?

Die eleganteste Möglichkeit ist die -p Option des ps, aber wenn man das 
nicht will (oder kann - z. B. wenn man aus irgend einem Grund nur die 
BSD-Optionen zur Verfügung hat), muss man mit grep & Co. arbeiten. Und 
dann kriegt man die betreffende Zeile nur raus, wenn man 
berücksichtigt, dass die PIDs (mit BSD-Optionen) rechtsbündig mit 
führenden Leerzeichen in der 1. Spalte stehen. Man _muss_ auf die erste 
Spalte greppen, sonst kriegt man nämlich Zeilen, die überhaupt nix mit 
der gesuchten PID zu tun haben - siehe oben. Das Problem des OP bestand 
ja gerade darin, dass er die PID am Zeilenanfang gesucht hat und 
plötzlich (nämlich dann, wenn die 1. 5-stellige PID in der Prozessliste 
auftaucht) die 4-stelligen nicht mehr links am Zeilenanfang stehen, 
sondern ein Leerzeichen davor sitzt.

Jan


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