Hallo Markus,

Markus Gürtler, 29.01.2004 (d.m.y):

> > Hat man schon oefters hier gelesen, aber bist du dir ueber den Aufwand
> > im klaren den das security Team haette wenn es einen weiteren Zweig
> > ausser stable betreuen muesste!
> 
> Naja, Security-Patches in veraltete Programmversionen einzubauen, die schon
> lange nicht mehr von den Entwicklern gepflegt werden ist ebenfalls sehr
> aufwendig!

Nun - "stable" heisst IMO nicht umsonst so.
Und dadurch, dass man "nur" Security-Fixes einpflegt, aber den Sprung
zu neueren "Major-Releases" innerhalb des "stable-Zweigs" der
Distribution vermeidet, will das Debian-Projekt nach meinem
Verstaendnis eine groesstmoegliche Harmonie des betrachteten
Programmpaketes mit dem Rest der Distribution sicherstellen.

> Wenn die Pakete stets aktuell wären, müßte man nur auf den Fix
> der Entwickler warten (das geht ja meistens recht schnell) und die Pakete
> updaten. Evtl. müßte man halt das Security-Team erweitern oder ein zweites
> aufbauen. Prinzipiell wäre aber so eine Art current-stable Tree die Mutter
> aller Lösungen. :-)

Durch das Einspielen von Backports aus den bekannten Quellen kommt man
dem doch schon recht nahe...

Ansonsten muss ich aber Peter Kuechler recht geben: Man sollte ein
wenig zwischen exponierten Rechnern und solchen, die im "geschuetzten"
LAN stehen, unterscheiden...
Allerdings wird man auch den LAN-Server staendig updaten und im Falle
irgendwelcher "Disharmonien" unnoetig haeufig "flicken" wollen...

Gruss,
Christian
-- 
Croon: Out of scope, totally out of scope!
Spindler: Out of scope nennt man dehnbar.

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