> # slapd -f /etc/ldap/slapd.conf -4
slapd: invalid option -- 4

Wenn ich stattdessen slapd -f /etc/ldap/slapd.conf -- -4 eingebe,
startet er kommentarlos. Die Syslog-Meldung lautet aber immer noch:
slapd[3806]: daemon: socket() failed errno=97 (Address family not supported by protocol)

Hast Du den slapd von woody? Dann gib doch mal 'slapd --help ein' um zu checken ob der Parameter -4 bekannt ist oder anders heißt. Ich habe den slapd aus sarge oder unstable, weiß nicht. Wenn ich den ohne '-4' starte bekomme ich eine etwas andere Meldung:

ldap_url_parse_ext(ldaps:///)
slap_open_listener: socket() failed for AF_INET6 errno=97 (Address family not supported by protocol)
daemon: initialized ldaps:///


Wie auch immer, du kannst diese Meldung getrost mißachten, denn:

slapd[3807]: slapd starting
                ^^^^^^^^^^^^^^
Er läuft ja! Nur eben ohne IPv6.


Seltsamerweise - zeigt mir gq (ein grafischer LDAP-Browser) das lokale Verzeichnis an. - kann ich von einem anderen Rechner mit ldapadd & Co. das Verzeichnis bearbeiten.


Das ist nicht seltsam.


*herumprobier*
Hm... Nun kann ich auch lokal mit ldapadd Datensaetze ins Verzeichnis
einspeisen...

Kann das eventuell daran gelegen haben, dass ich den URI-Eintrag ldap://localhost:389
erst vor kurzem der ldap.conf hinzugefuegt habe?

Die ldap.conf setzt Systemweite defaults für die ldap-clients (ldapadd, ldapmodify, ...). Wenn Du vorher keinen oder einen falschen URI-Eintrag
drinstehen hattest UND z.B. ldapadd keine URI als Parameter übergeben
hast, hat es daran gelegen.



-- Mit freundlichen Gruessen Bjoern Schmidt


--
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