Vielen Dank für die diversen Hinweise, genutzt haben Sie leider wenig. Nach einigem Herumprobieren ist es mir aber doch gelungen das Ziel zu erreichen:
Voraussetzungen: - Dualboot-Maschine: Linux (2.6.6), Win98SE Ziel: - Umlaute in Dateinamen sichtbar machen, sowohl unter Windows, als auch unter Gnome (nautilus), als auch in der Console Lösung: - option "utf8" in /etc/fstab/: >/dev/hdc5 /mnt/win_e vfat rw,users,umask=000,utf8,uid=1000 0 0 - console font mit utf8-Unterstützung: >dpkg-reconfigure locales ([EMAIL PROTECTED]) Mögliche Erklärung: - Nautilus möchte Sonderzeichen in Dateinamen im Unicode haben. Andernfalls erscheint die Fehlermeldung "invalid unicode" - Die Mount-Option "utf8" wandelt die Sonderzeichen der vfat Dateinamen in Unicode um. - Damit diese dann auch in der Console angezeigt und benutzt werden können ist die locale mit ".UTF-8" erforderlich. Weitere Anmerkungen: - Das native Zeichenformat der Umlaute in den Dateinamen auf der vfat-Partition scheint die Codepage 850 zu sein. Wenn man die Mount-Option "uft8" weglässt, werden in der Console die Sonderzeichen octal angezeigt. Der Wert entspricht dem, mit dem man unter Windows das Sonderzeichen mit gehaltener Alt-Taste erzeugen kann. - Wählt man eine andere Mount-Option, z.B. "iso8859-15", so liefert der vfat-Treiber die Dateinamen in dieser Kodierung. Wählt man hierzu passend eine iso8859-15-locale, werden auf der Console die Namen wieder richtig angezeigt; nur unter Gnome kommt es dann wieder zu "invalid unicode". Weitere Anmerkungen, Verbesserungen, Hinweise? Beste Grüße Michael