Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Am 2004-05-17 20:13:03, schrieb Martin Dickopp: >>Michelle Konzack <[EMAIL PROTECTED]> writes: > >>> Das er nicht mounten kann, denn er ist ja aktiv im Verzeichnis /home >> >>Das widerspräche IMHO der Unix-Philosophie, derzufolge die Benutzung >>einer Resource diese normalerweise /nicht/ für andere Nutzer blockiert. > > Das ist jetzt: > > /dev/hda1 / ext3 .... > > nun befindet sich auf diser partition das verzeichnis /home in der > der $USER tux lebt. Er logt sich entweder direct oder per ssh in > seinen account ein... > > Nun kommt ein anderer $USER und will in /home eine neue Festplatte > einbinden: > > /dev/hdb1 /home ext3 ...
Können bei Dir Nicht-root-User beliebige Partitionen mounten? > Wenn das Linux zulassen würde, bedeutet das, das du allen $USERn > die Festplatte unterm arsch wegziehen könntest. Wenn nur root mounten kann, sehe ich nicht das Problem. Root kann den Usern ohnehin alles "unterm ... wegziehen", zum Beispiel mittels rm. > Wenn ich das versuche, während irgendein Prozess auf das Verzeichnis > /home zugreicht, bekomme ich selbst als root > > /dev/hda1/: Resource busy. Kann ich nicht nachvollziehen; ich kann /home hier ohne Probleme im laufenden Betrieb "übermounten". >>Nein. Wenn man durch ein solches Mounten einen Teil des Verzeichnis- >>baumes "unsichtbar" macht, können Prozesse, die in einem jetzt >>"unsichtbaren" Verzeichnis bereits Dateien geöffnet haben, weiterhin >>ganz normal darauf zugreifen. Da wird nichts weggezogen... > > Und wohin soll dann OpenOffice schreiben, wenn die Platte/Partition > nicht mehr da ist ? Wenn die neu gemountete Partition keine Kopie des alten /home enthält, entsteht die gleiche Situation, als wären die Daten mittels rm gelöscht oder mittels mv weggeschoben worden. Beides geht ebenfalls im laufenden Betrieb. Martin -- ,--. Martin Dickopp, Dresden, Germany ,= ,-_-. =. / ,- ) http://www.zero-based.org/ ((_/)o o(\_)) \ `-' `-'(. .)`-' `-. Debian, a variant of the GNU operating system. \_/