On Sat, Jun 05, 2004 at 01:36:38AM +0200, Wolfgang Jeltsch wrote: > Am Samstag, 5. Juni 2004 00:39 schrieb Frank Lorenzen: > > On Fri, Jun 04, 2004 at 11:50:16PM +0200, Wolfgang Jeltsch wrote: > > > Hi, > > > > > > jetzt habe ich erstmalig begonnen, mich durch eine Kernelkonfiguration zu > > > ackern, nur, um einen Kernel mit XFS-Support zu produzieren, bin bei make > > > xconfig bis zu den Dateisystemen gekommen und muss überrascht-verärgert > > > fest stellen, dass da nichts von XFS zu finden ist. Wieso denn das? > > > > Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber du könntest dir mal eine > > Spachtel nehmen, den Schimmel von 2.4.18 herunterkratzen und dir > > überlegen ob du das wirklich haben willst. (Ich rede von vanilla ohne > > debian-security!) > > Ich rede eben von Woody-Kernel-Image- bzw. -Source-Paketen, die durch das > Security-Team betreut werden.
Ok, wenn es dir nicht nur um die Woody Binary-Pakete geht: $ apt-cache show kernel-patch-xfs [...] Description: XFS Filesystem support for Linux 2.4.14, 2.4.17 and 2.4.18 Du mußt dann halt, im falle eines Updates seitens Debian immer neu bauen. > Wenn endlich mal sarge released werden würde, wäre *vieles* einfacher. Ich habe mittlerweile den Glauben ein wenig verloren. Spätesten nach der Geschichte mit den "non-free"-Kernelmodulen. > > > Und wenn XFS noch nicht in Kernel 2.4.18 drin ist, was soll ich dann für > > > ein Dateisystem nehmen? Ich möchte Journaling und will nicht, dass mir > > > aufgrund von Implementierungsfehlern ständig das Dateisystem kaputt > > > gemacht wird, wie das bei ext3 der Fall ist. > > > > Mal abgesehen davon, daß ich bisher mit ext3 noch keine Probleme hatte > > (was nichts zu sagen hat) würde ich es einfach mal mit einem _halbwegs_ > > aktuellen Kernel probieren. > > Ich habe eigentlich bei jedem routinemäßigen fsck (m.W. alle 29 Mounts) > Probleme mit "illegal blocks", "zero dtimes" o.ä. Nach meinem Verständnis > sollte das an Software-Fehlern liegen. Da ich aber bisher noch nicht von > anderen gehört habe, dass sie mit ext3 Probleme haben, da es mir ferner > komisch vorkommt, dass ext3 so massive Probleme haben soll, und da ich > außerdem unter SuSE 8.0 mit reiserfs ähnliche Schwierigkeiten hatte, frage > ich mich langsam, ob hier nicht auch eine Hardware-Ursache vorliegen könnte. > Können solche Probleme an der Hardware liegen? Das klingt in der Tat nach irgendeiner Art von Hardwarefehler. Ich weiß nicht wie groß dein herumliegendes Hardwaresammelsurium ist, aber ich würde folgendermaßen vorgehen (vorausgesetzt alle benötigte Hardware liegt so herum): Als erstes mal das IDE-Kabel tauschen, tritt das Problem auf der _ganzen_Platte auf mal die Platte tauschen, tritt es nur auf einer Partition auf diese mal verlagern und versymliken, das Netzteil tauschen, den Speicher/CPU Takt vermindern, Speicher/CPU tauschen, das Board tauschen. Wie gesagt, so würde ich vorgehen, wenn ich über mehrere Kernelversionen und/oder Quertests mit BSD immer zum selben Ergebnis käme und die Harware ohnehin im Schrank liegt. > Nochmal viele Grüße! > Wolfgang gruss f PS: Du hast nicht zufällig so ein MSI Mini-ATX BOard mit nur 2 oder 3 PCI-Slots und allem anderen On-Board, die Bezeichnung ist mir gerade entfallen? gruss f