Am Montag, 7. Juni 2004 18:17 schrieb Heino Tiedemann:
> Uwe Malzahn <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Am Sonntag, 6. Juni 2004 22:43 schrieb Christian Buhtz:
> >> On Sun, 06 Jun 2004 20:04:13 +0200, Uwe Malzahn wrote:
> >> >> 3. Warum braucht mein 2.4.18-bf2.4 Standardkernel eigentlich kein
> >> >> initrd-image?
> >> >
> >> > Weil er das meiste fest einkompiliert hat. Kannst Du auch machen,
> >> > wenn Du kein initrd verwenden willst.
> >>
> >> Jo und wie baue ich das dann in meinen 2.4.25er ein?
> >> Nach meiner Logik müßte es reichen --initrd einfach wegzulassen, was
> >> ich ja tat.
> >
> > Wenn Du die wichtigsten Sachen _fest_ in den Kernel packst ja, wenn es
> > Module sind, nein.
>
> Äh, Module und _kein_ initrd passen sehr gut zusammen.
> Der Bootkernel "bf2.4" von woody nutzt kein initrd, hat aber Module.

Soso, dann erlär mir mal, wie Du die Module z. B. für deinen 
Festplattencontroller und das Filesystem von der Festplatte lädtst, wenn 
die Treiber für den Controller geschweige denn das Filesystem noch garnicht 
geladen wurden! Viel Spaß beim Booten ;-)

Mach Dich doch endlich mal mit den Basics des Kernels und der 
Modulverwaltung vertraut! Es wird langsam anstrengend.

Also ein letztes Mal zum Mitschreiben: alles was zum Booten gebraucht wird, 
muss entweder _fest_ in den Kernel oder alternativ ins initrd (RAM-Disk)! 
Sobald der Kernel an die Module rankommt, darf der Rest auch als Modul 
vorliegen. Ergo ist beim bf2.4 vieles _fest_ einkompiliert (weil 
"Boot-Floppy-Kernel"), damit die Maschine überhaupt startet; der 
"unwichtige" Rest ist als Module vorhanden. Ein TV- oder Sound-Karte z. B. 
wird im Allgemeinen _nicht_ zum Booten gebraucht und ist daher selbst beim 
bf2.4 modularisiert.

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The three Rs of Microsoft support: Retry, Reboot, Reinstall.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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