Am Freitag, 16. Juli 2004 23:45 schrieb Joerg Rieger: > On Fri, Jul 16, 2004 at 11:17:22PM +0200, Jan Trippler wrote: [...] > > Wenn ich in Debian Dateien anderen > > zugänglich machen will, dann muss ich sie tatsächlich für > > _alle_ (also other) freigeben - ich kann als Benutzer ja keine > > Gruppenzugehörigkeiten steuern. Das ist dann z. B. auch nobody, > > ftp, ... also wirklich > > Das ist falsch. Jeder Nutzer kann die Gruppe(n) in der er > eingetragen ist, auch zuweisen:
OK, die Möglichkeit habe ich nicht ausprobiert - stimmt. So kann man es machen. Den Sinn des Debian-Defaults sehe ich aber immer noch nicht - meine Daten vor aller Welt schützen kann ich genauso gut per chmod / umask. Ich halte den "Debian-Way" nach wie vor für unpraktisch und überflüssig - er bringt IMHO nicht mehr Sicherheit sondern im Zweifelsfall eher weniger. Aber das ist dann schon mehr persönliche Meinung. [...] > Du kannst als normaler Benutzer ebenfalls chown, chgrp ausführen: chown wohl eher nicht - oder? Und wenn, dann nur mit meinem Benutzernamen - dann ist es aber faktisch ein chgrp. Ich halte das durchaus für einen sinnvollen Mechanismus. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org