Am Freitag 10 September 2004 00:41 schrieb Sven Mueller: > Weil es für LDAP bessere Administrations-Frontends gibt, als für die > Samba-Passwort-Datenbank. Außerdem muss man, wenn man schon 350 > Samba-Benutzer hat, meistens auch andere Dienste für diese Benutzer > anbieten und warten. Und da kann LDAP wirklich eine Erleichterung der > Arbeit sein. Mal davon ab, dass es dann für alle Dienste (Samba, eMail, > Unix-Login) nur ein Passwort geben muss (aber durchaus auch mehrere > geben kann).
Hallo, mit LDAP in derartigem Kontext habe ich recht gute Erfahrung gemacht: Auf dem Linuxtag in KA war das norwegische Schulserverkonzept "Skolelinux.org" zu sehen, das für den Import von Usern aus CSV-Dateien die Webmin-Erweiterung "WLUS" (webmin-ldap-users-simple) verwendet. Nach meiner Information gibt es auch bereits eine Version, die zu Migrationszwecken den Import von Hash-Codes statt Klartextpasswörtern erlaubt. Machte wie gesagt einen ganz guten Eindruck. Soweit ich weiß zielt Skolelinux allerdings nicht auf den Einsatz in einer reinen Windowsumgebung ab (es werden auch Workstation-Profile angeboten), wenn du also _nur_ Samba fahren möchtest (keine Linux-Clients, keine Internetdienste) reicht möglicherweise in der Tat ein einfaches bash-Skript. Gruß rUdi