> -----Original Message-----
> From: RA Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 
> Sent: Wednesday, June 11, 2014 10:40 AM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Der Unterschied zwischen ML und individuellem 
> Support (was: Webseitenänderung ...)
> 
> On 11.06.2014 08:27, Jörg Schmidt wrote:
> > Hallo, 
> > 
> >> From: Dr. Michael Stehmann 
> [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 
> > 
> >> Bei der users-de widerspräche dies aber dem Zweck, für den 
> diese Liste
> >> existiert, nämlich gerade auch unerfahrenen, nicht 
> IT-affinen Nutzern
> >> von Apache OpenOffice Hilfe zu leisten.
> > 
> > Nein, das täte es nicht, denn den Nutzern wird dadurch 
> keine Hilfe verweigert. Es entspricht lediglich Deiner 
> Phantasie das die de-users-Mailingliste von AOO die einzige 
> Mailingliste der Welt ist wo es als normal gelten soll sich 
> nicht anmelden zu müssen.
> 
> Also ich kenne zumindest die Liste eines großen Freiwilligenprojektes,
> wo nicht einmal zum "Durchposten" eine Anmeldung erforderlich ist (die
> haben allerdings wohl auch einen guten Spamfilter im Einsatz):
> 
> debian-user-ger...@lists.debian.org
> 
> s.a. http://www.debian.org/MailingLists/index.de.html

Prima, nur scheint da etwas ganz ganz Wichtiges zu fehlen, nämlich der Link wo 
ich draufklicken kann um unangemeldet an die Liste zu schreiben, oder übersehe 
ich den nur?

Falls er fehlt solltest Du Dich darum kümmern das er eingeführt wird oder hast 
Du Sorge das Du bei Debian mit einem solchen Vorschlag aneckst... 
 
> Ich habe vielleicht auch Phantasie, aber auf jeden Fall ein wenig
> Weltwissen im Bereich Freier Software.

Dann solltest Du den Rest der Welt von Deiner Auffassung was eine Mailinglistze 
ist überzeugen, der sieht das nämlich allgemein anders.
Bei Wikipedia leitet sich sogar die Definition einer Mailingliste teils davon 
ab das man sie von Newslettern (und Rundschreiben) abgrenzt, genau wissend das 
es Kern einer Mailingliste ist das die Email so verteilt werden das immer jeder 
mit allen kommuniziert.

Ebenso wiederhole ich, um Zweifel zu vermeiden, zum x-ten Male:

Es geht mir nicht darum alles nach Schema F zu machen und keine Ausnahmen 
zuzulassen, sondern es geht mir darum die Dinge vom Kopf auf die Füsse zu 
stellen und nicht Ausnahmen durch ihre Anwendung in praktisch 100% der Fälle 
zur Regel werden zu lassen (so derzeitig auf der users-Liste zu beobachten).

Marcus äußerte bereits das er es für erträglich hielte auf der (dev-)Liste 2-3 
Ausnahmen pro Monat zuzulassen [1], das wäre auch für mich erträglich wenn es 
dabei bliebe und für die users-Liste wäre es schon ein Gewinn wenn wir dort die 
Ausnahmen auf das fünffache dieses Werts (10-15 pro Monat) begrenzen würden.

Schlecht an solchen _quantitativen_ Grenzvorgaben ist imho allein das ja 
eigentlich kein Sachzusammenhang besteht, denn das Weiterleiten soll ja deshalb 
erfolgen weil ein Grund ersichtlich ist und nicht weil noch Kontigent 'frei' 
ist. 
Aber falls diese quantitativen Vorgaben irgendwie helfen könnten die Dinge zu 
verbessern stehe ich dem nicht im Weg.


Jörg


[1]
Wobei ich gleich einmal klarstelle das Marcus damit sichtlich nicht meinte weil 
nun 2-3 Ausnahmen als erträglich erschienen das es das Ziel ist diese Menge 
auch immer auszuschöpfen. Ausnahmen verstehen sich eher wie eine Toleranzangabe 
der Form das es 0 + 2...3 durchmoderierte Mails geben darf.


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