Hallo Mechtilde,
Am 02.09.2009 um 14:55 schrieb Mechtilde:
hallo Günter
Günter Feierabend schrieb:
Hallo Florian, hallo Liste (heute Nacht war es wohl die falsche
Liste),
Am 31.08.2009 um 10:31 schrieb Florian Effenberger:
OpenOffice.org 3.1.1 verfügbar
. . . , will ich wenigstens
. . . ohne einen Fehler entdeckt zu haben. . . .
Danke für Deinen Bericht.
Gern geschehen.
An Base habe ich großes Interesse, kann aber Deinen Erfahrungsbericht
vom 04.05.2009 nicht in meinem Mailordner finden.
Kannst du mir das nochmal zusenden.
Gern:
Hier die Kopie meiner mail an de-qa vom 4.5.09:
Kopie Anfang:
Hallo Mechtilde und alle anderen,
leider komme ich erst heute dazu zu schreiben, doch ich bin erst einen
Tag überfällig.
Test-Bedingungen: MacBookPro (Intel), Mac OS 10.5.6, OOo 3.1.0,
OOO310m11 (Build 9399)
Zum Testen habe ich nur eine (!) Tabelle angelegt, die insgesamt 17
Spalten, die erste als ID (INTEGER; Auto-Wert), alle übrigen als Text
(VARCHAR) unterschiedlicher Länge (10, 50, 100, 400 Zeichen). Daran
habe ich etwas herumgespielt (Feldtypen und Längen verändert,
Ansichtstabelle angelegt und auch daran versucht, Feldinhalte zu
editieren). Insgesamt 26 Datensätze habe ich angelegt.
Dabei sind mir mehrere Sachen aufgefallen, Abstürze habe ich keine
provozieren können.
1. Im Tabellenentwurf in der Spalte "Feldtyp" gibt es ein hilfreiches
Flip-Menü, dass als solches nur dadurch erkennbar wird, wenn man auf
einen der beiden Rollpfeile rechts von den auszuwählenden Typen
geklickt hat. Vorher ist der Inhalt des aktuell gültigen Feldtyps
gerade so eben noch lesbar.
2. Anzeige der Anzahl der Datensätze:
Beim Öffnen der Tabelle: Anzahl korrekt wiedergegeben.
Beim Öffnen des korrespondierenden Eingabe-Formulars: falsch und zwar
zunächst 1 von 11*
(Das Sternchen soll doch wie in Writer oder Calc wohl bedeuten, dass
ein Datensatz/eine Datei bearbeitet und noch nicht gespeichert wurde.)
Beim Anklicken des Icon zum Sprung zum nächsten Datensatz wird links
hochgezählt (2 von 11*, 3 von 11*, . . ., 10 von 11*) dann gibt es
einen Sprung in der Anzahl der Datensätze (11 von 18*, 12 von
18*, . . ., 16 von 18*), dann gibt es einen weiteren Sprung (17 von
24*, 18 von 24*, . . ., 22 von 24*) und schließlich geht's ohne
Sternchen weiter (23 von 26, 24 von 26, . . ., 26 von 26).
3. Nach Markieren eines Datensatzes in der Tabelle lässt sich dieser
nur löschen, indem man aus dem Menü Bearbeiten -> Datensatz löschen
wählt. Ein vorhandenes Icon (das Scherensymbol zum Ausschneiden) ist
ausgegraut und lässt sich nicht benutzen (soll wohl nur für einzelne
Felder angewandt werden können). Ein anderes Icon gibt es nicht -
vermisse ich aber (na ja, andere User vielleicht nicht).
4. In einer "Ansicht" genannten Tabelle, in die ich nur vier Spalten
übernommen habe, habe ich einen Datensatz markiert und anschließend
den Menü-Befehl zum Löschen gegeben. Daraufhin erschien die
Fehlermeldung "Fehler beim Löschen . . . Column not found: 5"
Abgesehen davon, dass hier deutsch und englisch vermischt wird, wurde
ich nicht schlau aus der vermissten Spalte 5. Also entweder bietet man
das Löschen eines Datensatzes an, dann muss dies auch (vielleicht nach
einer Warnung, die abzunicken wäre) passieren, oder es darf kein
Angebot zum Löschen gemacht werden.
5. Nach dem Umwandeln eines Feldtyps (hier von Text in Integer) stand
ohne Warnung in schon mit Text beschriebenen Feldern nun der Wert "0".
6. Nach dem mutwilligen Editieren des Autowertes in der Tabelle
(niedrigerer Eintrag) erscheint die deutsch-englische Fehlermeldung
"Fehler beim Schreiben des aktuellen Datensatzes Violation of unique
constraint SYS_PK_47: duplicate value(s) for column(s) "ID" in
statement [UPDATE "Tabelle1" SET "ID" = ? WHERE "ID" = ?]";
bzw. (Löschen, markieren eines anderen Feldes und Einfügen eines neuen
größeren Wertes) "Fehler beim Schreiben des aktuellen Datensatzes
Invalid argument in JDBC call: parameter index out of range: 2". Aus
dem letzten Schlamassel kommt man nur durch Drücken auf "OK" und dem
Schließen der Ansichtstabelle (gefolgt von einer weiteren
Fehlermeldung) heraus. Vielleicht sollte man das Editieren des Auto-
Wertes nicht (so einfach) zulassen.
8. Nach der absichtlichen Eingabe eines zu langen Feldinhalts und dem
Versuch zu einem anderen Datensatz zu wechseln tauchte die wieder
deutsch-englische Fehlermeldung auf: "Fehler beim Schreiben des
aktuellen Datensatzes Value too long in statement [UPDATE "Tabelle1"
SET "Inhalt" = ?,"Kategorie" = ? WHERE "ID" = ?]", die nach Klicken
auf "OK" verschwand um dem englischen Teil der Meldung erneut Platz zu
machen "Value too long in statement [UPDATE "Tabelle1" SET "Inhalt"
= ?,"Kategorie" = ? WHERE "ID" = ?]". Wenn man hier ebenfalls auf "OK"
gedrückt hat, so tauchen beide Meldungen noch einmal auf, wenn man nur
mit dem Mauszeiger über das Icon (Pfeil: Wechsel zum vorherigen
Datensatz, beim anderen Pfeil passiert nichts) fährt - mouse-over-
Fehlermeldung? :-)
Will man das Formularfenster nur schließen, gibt es nur die erste
Fehlermeldung ohne weitere Effekte.
7. Positives ist mir natürlich auch Einiges aufgefallen, was in
solchen Tests wohl kaum jemanden interessiert? :-)
Darunter: Das Formular und die Tabelle korrespondieren auch nach
Veränderungen an beidem ausgezeichnet. Veränderungen lassen sich im
Formular leicht bewerkstelligen. Veränderungen des Feldtyps in der
Tabelle lassen sich leicht durchführen. (Nach meinem Geschmack zu
leicht, weil nicht geprüft wird, ob evtl. Daten verloren gehen.)
An Mechtilde:
Ist diese Form des Testens das, was Dir so vorschwebt?
Gruß
Günter
Kopie-Ende
Gruß
Mechtilde
Gruß
Günter
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