Hi,
danke für die Zusammenfassung, ich will mal meine Eindrücke
hintenranhängen, weil das Wochenende wirklich gut war und mir einiges an
Motivation gebracht hat.
Also - für mich ging das Wochenende ja am Bahnhof los, wo ich Regina und
Jacqueline abholen durfte (ich war zufällig etwa zeitgleich in Hof).
Nachdem wir vor lauter Startgesprächen und gutem Essen beim Griechen
vergessen hatten, noch Getränke zu besorgen, war es Jacquelines und
Simons Einsatz zu verdanken, dass wir noch nen Kasten Bier (zusätzlich
zu dem von Rene spontan hervorgezauberten) organisiert bekamen. Man muss
dazu wissen, dass das Freitag Abends gegen halb 11 in Hof nur an der
Dönerbude mit einem verdutzt schauenden Türken zu bekommen war.
Der Samstag startete dann mit einem von Franz vorbereiteten Frühstück
(dem man wieder nur herzlich Daken kann für seinen Einsatz und die
Organisation, obwohl ja auch gerade Familiäre Festivitäten anstanden).
Das eigentliche Projektwochenende haben wir dann mit einer
Vorstellungsrunde begonnen. Das klang für einige zunächst seltsam, da
wir uns doch alle per Mail kannten und die meisten sich auch schon
gesehen hatten - was will man sich da noch vorstellen. Um so
eindrücklicher (zumindest für mich) war dann, dass diese Runde fast 2h
dauerte (bei 16 beteiligten). Bei einem solchen Treffen wird schnell
offensichtlich, dass der direkte Kontakt nicht zu ersetzen ist -
Aktivitäten, Beweggründe und aktuelle Probleme lassen sich schriftlich
oft nur schwer festhalten - das interessantest war aber, die Stimmung
der einzelnen zu spüren (was sich hier nicht wirklich wiedergeben lässt).
Über das Mittagessen hinaus ging diese Runde dann in eine offene
Diskussion über, wie wir wieder mehr Helfer für das Projekt gewinnen
konnten. Angesprochen wurden "Jobbeschreibungen" auf den Projektseiten,
ein Coachingkonzept (wie es mehr oder weniger bei den Lokalisierungen
läuft), aber auch die generelle Kommunikation im Projekt. Dass wir dort
besser werden müssen, hatte Friedrich ja schon beschrieben. Ich denke,
jeder, der bei uns einen Bereich betreut (sei es PrOOo-Box, QA, Webseite
oder Lokalisierung) hat Ideen mitgenommen, die aber erstmal verarbeitet
werden müssen und dann langsam in unsere Arbeit einfließen.
Als konkretes Ergebnis wurde das von Friedrich schon erwähnte
PrOOo-Box-Treffen "beschlossen", für das es auch vom Verein
Unterstützung geben soll.
Wärend ein kleiner Teil unterwegs war, um Kaffee und Kuchen zu
besschaffen, hat Thomas spontan eine kleine Einführung in seine
Toolbox-Extension gegeben, die demnächst wohl auch auf der PrOOo-Box zu
finden sein wird.
Am Nachmittag durfte ich dann endlich die Anwesenden mit meinem
aktuellen Lieblingsthema "Lokalisierung" langweilen :D Ich war erfreut,
das niemand eingeschlafen oder rausgerannt ist - im Gegenteil, es kamen
sogar einige Nachfragen, was denn nun wie läuft, welche Möglichkeiten
wir aktuell mit den Tools haben und was noch vorstellbar wäre.
Im Anschluss an meine Ausführungen wurde dann auch von einigen munter
weiter übersetzt bzw. einige der grausamsten Fehler in der Hilfe
überarbeitet (@Thomas: simpress/04.xlf ist komplett korigiert worden,
wenigstens eine ;) )
Als kreativste Übersetzung des Abends wurde übrigens folgende gekührt:
"Wenn Du siehst den Berichts-Bauer in der Extensionen-Verwalter-Liste,
dann tust du nicht brauchen die Extension einbauen. Else drückt den
"Bekommst du mehr Extensionen hier"-Knopf. Das öffnet deinen
Netz-Duschkopf und zeigt den Katalog verfügbarer Extensionen."
Leider hat es diese Übersetzung dann aber nicht durch den Review
geschafft. Wer allerdings als erste(r) das Original-Segment
identifizieren kann, bekommt von mir ein Bier (oder anderes Getränk nach
Wunsch) spendiert :D
Den Rest des Abends verbrachten wir dann mit Pizza-essen, lockeren
Gesprächen, weiteren Übersetzungen und dem einen oder anderen Bugfix
(zeitweise dachte ich schon, die Laptops von Simon und Thorsten werden
mit Pizza-Stücken betrieben).
Am Sonntag morgen war dann wieder gemeinschaftliches Frühstück angesagt
(außer Friedrich, der nur noch einen Kaffe erhaschte, als alle anderen
schon fertig waren).
Regina hat dann noch (allgemeinverständlich) erklärt, wie
Kapitelnummerierung, Gliederung und Listen in Writer im ODF-Dateiformat
abgebildet werden. An den aufkommenden Diskussionen war klar zu spühren,
dass das Thema nicht trivial ist. Letztendlich hatten wir aber einen
Eindruck gewonnen, was das Dateiformat bietet (und was nicht) und was an
Einschränkungne in OOo diesbezüglich existiert.
Gegen Mittag wurde dann aufgeräumt und eine "Abschiedsrunde"
eingeläutet, die letztendlich bis zur Ablieferung fast aller Teilnehmer
am Bahnhof andauerte. In der Runde wurde mir persönlich damit gedroht,
dass man mich noch vom Optimusmus überzeugen wird. Meine höchst
pessimistische Einschätzung ist, dass ich mich dem nicht auf Dauer
erwehren kann.
Insgesamt: auch wenn Hof total verregnet ins Wochenende gestartet ist,
es war toll dort zu sein, und zu spüren, dass wir alle an einem Strang
ziehen (jeder auf seine Weise).
Danke an alle, die dabei waren und ich hoffe, beim nächsten mal auch ein
paar mehr neue Gesichter zu sehen,
André
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