Hallo Friedrich, Andre, *, Am Freitag, 28. Januar 2011, 20:13:03 schrieb Friedrich Strohmaier: > Hi André, *, > > Muss ich doch ein Pfund virtuelles Blei in die Diskussion werfen :o)). >
ich schmeiß auch mal ein wenig davon dabei ;-) > André Schnabel schrieb: (...) > Dafür, dass eigentlich keine festgefügten Strukturen da sind, läuft es > aber wirklich klasse, würde ich mal sagen. Natürlich sind noch > "Schatten" der früheren Struktur am Leben die die Organisation > beschleunigt haben. Aus meiner Sicht aber nur beschleunigt. > > > Das ist aber nix, was heute oder morgen passiert. Erstmal müssen > > wir den Membership-Prozess ans Laufen bekommen. > > +1 dem stimme ich zu. Ich hoffe allerdings, dass sich im Projekt nicht bald alles auf eine Person aus dem internationalen Projekt konzentriert. Dann bleibt für andere bald kein Platz mehr. Ich persönlich brauche keinen neuen Boss außerhalb meines normalen Jobs, der alles regeln will. > > > (Nach den aktuellen Erfahrungen, mit den einzigen bisher > > "zugewiesenen" Teamverantworlichkeiten, werden wir uns dreimal > > überlegen, wie wir weiter damit umgehen.) > > Beim Internationalen Webauftritt gab es eine Kette von ungünstigen > Herangehensweisen. Zwei waren nach meiner Einschätzung für die aktuelle > "Misere" verantwortlich, die aus demselben Stall kommen: > > 1. Die "versteckte" Testseite. > das war sehr unglücklich und entspricht auch nicht dem üblichen Verfahren in OS- Projekten: schnell und häufig zu releasen. Nur so können sich andere (nicht schon involvierte) einklinken und helfen. > 2. Die aus der Welt der Wirtschaft geliehene "Lösung": > Ich sehe einen der engagiert mit Kopf und Herz Dinge tut die im > Augenblick wichtig und richtig erscheinen und "engagiere" ihn. > Das passt für OS-Projekte nicht und wir müssen uns davon sehr schnell trennen. Es ist sicherlich notwendig, dass irgendwer sich den Hut aufsetzt und anfängt, aber danach sollte er auch gleichberechtigt mit anderen zusammen arbeiten (ohne sich als Teamleiter aufzuspielen). Entsprechendes Verhalten wird nicht lange funktionieren, da die meisten im Projekt hier in ihrer Freizeit aus unterschiedlichen Motiven mithelfen und Spaß an und bei der Arbeit empfinden wollen. (...) > > Wo ich allerdings zur Zeit ins grübeln komme, ist ein oder zwei Namen > > zu haben, die halbwegs im Überblick behalten, was hier bei uns (also > > im deutschsprachigen Breich) so abgeht. > > Im Moment auch nur annähernd einen kompletten Überblick zu behalten, ist > mehr als ein Ganztagsjob. Wenn jeder, der etwas machen will, aus dieser > Position handeln wollte, würde der Laden stehen. > +1 Es ist bereits fast unmöglich, im Bereich DE halbwegs den Überblick zu behalten. Dazu dann noch die internationalen Themen aus verschiedenen Bereichen zu berücksichtigen, ist vielleicht schon mehr als ein Ganztagesjob. Beispielsweise müsste ich wegen der Verwendung von Alfresco seitens des englischsprachigen Dokumentationsteams mich auch noch dort einarbeiten, obwohl wir mit Plone im Bereich Dokumentation bisher ganz gut gefahren sind (und die Arbeitsabläufe beschrieben sind). Im Bereich Dokumentation kriege ich zudem noch die Kriese, wenn dort was von In- House-Team und In-House-Expertise vorgesetzt bekomme. Das passt m.E. alles nicht zu unserem OpenSource-Projekt. Ich will keine "Zonengrenze mit Todesstreifen" zu anderen Freiwilligen aufziehen, die an Dokumentationen rund um ODF arbeiten. Es gibt genug Berührungspunkte und Erfahrungen / Techniken, die man austauschen kann / gemeinsam benutzen kann (Ich habe genug von den Fork-Diskussionen auf der de-dev-Liste von OOo). Viele Grüße Andreas -- ## Developer LibreOffice ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows ## http://LibreOffice.org ## Support the Document Foundation (http://documentfoundation.org) ## Meine Seite: http://www.amantke.de -- Informationen zur Abmeldung: E-Mail an discuss+h...@de.libreoffice.org Listenarchiv: http://listarchives.libreoffice.org/de/discuss/ Alle E-Mails an diese Liste werden unlöschbar öffentlich archiviert