Hallo Zusammen,
nun ist mein Urlaub oder das, was man theoretisch so nennen könnte
vorbei und ich kann hier mehr mitarbeiten.
Aufgrund der Diskussionen finde ich die Idee (weiter unten), einen Tutor
zu finden, einfach toll. Wie schon gesagt, ich komme ja aus dem Fach und
beschäftige mich vorwiegend mit umfangreichen Softwaredokumentationen.
Zu meinen Empfängern gehören u.a. Zeitungsredakteure, die eine
schwierige Gruppe sind. Außerdem schreibe ich nur, sondern kümmere mich
um so ziemlich alles, was die Doku betrifft.
Deswegen könnte ich die Aufgabe der Tutorin übernehmen und mir Gedanken
darüber machen. Wie sieht Ihr das? Gibt es schon Wünsche oder Fragen,
die angegangen werden sollen? Falls ja: meldet Euch einfach!
Wir (ich zähle mich inzwischen dazu) wollen ja keine reine Übersetzungen
haben, sondern eine Doku, die zum Benutzer der Software motiviert. Und
da ich mir als Aufgabe das Writer-Handbuch vorgenommen habe, kann ich
die Doku ein bisschen genauer mir angucken.
Ich bin mir sicher, dass wir mit kleinen Verbesserungen neue Autoren
gewinnen können und die Arbeit uns leichter machen können.
Ich freue mich auch die Rückmeldungen!
Blandyna
Hallo Jost, Am 30.09.2012 22:38 schrieb Jost Lange:
Aufgrund meiner Lektorats-Arbeit für namhafte Verlage muß ich immer
wieder erkennen, daß die Authoren dazu neigen, daß diese erklären und
darstellen, was das Produkt alles kann, aber kaum dem Nutzer zeigen,
wie es gemacht wird. Analytische Beispiel-Führungen fehlen.
Ohne das jetzt überbewerten zu wollen: das ist von der Tendenz her auch mein
persönlicher Eindruck bzw. meine Meinung. Ich würde mir auch eher eine
Tutorial-ähnliche Form wünschen, denn damit komme ich besser zurecht als mit
reinen
Beschreibungen der Funktionen. Letztere neigen auch dazu, zu reinen Aufzählungen
bzw. Wiederholungen der Hilfetexte zu "verkommen".
Dieses Verhalten halte ich im Hinblick auf die Gewinnung neuer und
vor allem jüngerer Nutzer, die kaum oder eine nur sehr geringe Ahnung
haben aus Gründen der autodidaktischen Selbstbildung, und dazu
sollten Handbücher in erster Linie dienen, wenig hilfreich.
Reine Übersetzungen sind noch weniger in der informativen Umsetzung
dienlich.
(auch damit stimme ich, zwar nicht zu 100%, aber einigermaßen überein)
Meines Erachtens muß o.a. solchen Erfordernissen, auch im Hinblick
auf eine marketingstrategische Ausrichtung bezüglich der Zielgruppen
des Produkts 'LO' mehr Rechnung getragen werden.
Ich für meinen Teil hätte gerne gewußt, wie man sich unter den bisherigen
Authoren die Bewältigung dieser Problematik denkt.
Da ich zwar hin und wieder gerne etwas schreibe, aber im Herzen kein allzu
großer Pädagoge (oder Didakt) bin, habe ich dazu nur folgende Idee: Wie wäre es,
wenn wir so eine Art (selbstlosen) Mentor hätten, der lernwilligen
Autoren(schülern) Tipps gibt, wie sie besser schreiben (lernen) könnten? Dann
könnte man mit so einer Art Autorenschule werben und würde vielleicht auf diese
Weise Beitragende anlocken können. Und als Gesellenprüfung könnte ein
Handbuchkapitel dienen, als Meisterprüfung ein komplettes Handbuch :-)
Na ja, zugegebener Maßen etwas utopisch, aber diese Idee hatte ich nun mal und
teile sie hiermit einfach mal mit. Vielleicht dient sie ja als Anregung :-)
Gruß Nino
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