Am Mittwoch, 16. Dezember 2009 13:12:25 schrieb Karl Köckemann:
> Beim Erzeugen von äöüß per Tot-Funktion

Je länger ich teste, umso mehr wird mir klar, dass mir das nicht gefällt.
Die Umlaute haben insgesamt eine relative Häufigkeit von etwa 2,0%¹.
Beispiele:
wäre, hätte, können, möglich, für, würde, müssen, groß, außerdem

Demnach erhält man selbst für einem sehr kurzen Text mit ein der Länge einer 
SMS (160 Zeichen) als Erwartungswert bereits drei Umlaute.

Am Anfang eines Wortes (Shift) oder für ein Sonderzeichen (Mod3) stört ein 
Modifier nicht sonderlich. Mitten in einem Wort nicht flüssig schreiben zu 
können, behindert dagegen sehr!
Trifft man die tote Taste obendrein nicht richtig, so muss man erst das falsche 
Zeichen löschen bzw. die falsche tote Taste mit Leer abbrechen, anschließend 
noch einmal die (richtige) tote Taste betätigen und dann den Vokal tippen.

Was für einzelne Wörter (Café) oder Namen (Michèle) noch vertretbar ist, gilt 
bei deutschen Umlauten nicht mehr.
Darum bin ich absolut gegen das Entfernen von äöüß von der Neo3.


Gruß,
Pascal

¹ Als Vergleich: o hat 2,8%, f sogar nur 1,8%

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