Am Sat, 6 Feb 2010 23:06:52 +0100 schrieb Pascal Hauck <n...@pascalhauck.de>:
> Am Samstag, 6. Februar 2010 20:21:51 schrieb r.reg...@gmx.de: > > Und trotz Nummernblock rel. schmal. > > Ich mag das NumPad – einerseits für Eingabe in > Kalkulationsprogrammen, andererseits, weil ich die Tastatur meistens > auf dem Schoß liegen habe also die Tastatur nicht zu schmal sein > sollte. Ob die bei Tastatur auf dem Schoß liegend einzunehmende Körperhaltung aus ergonomischer Sicht allgemein empfehlenswert sein könnte, darüber habe ich bislang nichts erfahren. ;) Just der integrierte NumBlock, gilt als ein Kriterium, der Bildschirmarbeitsplätze unergonomisch macht. Als ergonomisch am sinnvollsten gelten zweiteilige Tastaturen zu denen bei Bedarf ein externes NumPad hinzugestellt wird. Bei einteiligen Tastaturen erscheint mir die Deltaform ergonomisch gut. > Aber für Freunde der schmalen Tastatur bin ich kürzlich über diese > Seite gestolpert: > http://www.trulyergonomic.com Vor ein paar Jahren sah die Tastatur noch deutlich anders aus. Offenbar sind in der Planung nunmehr - nachdem lange Zeit keine Veränderung zu sehen war - zugesandte Vorschläge tatsächlich berücksichtigt, z. B. sind jetzt mechanische Tastenmodule vorgesehen. Für eine einteilige Tastatur geht die Tastenanordnung deutlich Richtung Optimum (ohne Handballenauflage). Für die Daumen gibt es dort noch zu wenig zu tun; Alt und insbesondere Ctrl sind zu schlecht erreichbar; statt zwei Kreuzanordnungen zur Cursorsteuerung könnten besser je drei Tasten verwendet werden, von denen jeweils eine als Fn-Taste fungierte, die zwischen Pfeil- bzw. Bild-Funktion umschaltete (oder eine andere Alternative). Die von Renate vorgeschlagene Datadesk UPC5000 ist mir aus dem Internet bekannt. Die Tastatur wurde für mich uninteressant wegen dem integrierten NumBlock, der zu wenigen Tasten für die Daumen, einiger zu schlecht erreichbarer Tasten für die Kleinfinger, vorhandener Handballenauflage und der zu fest zu drückenden mechanischen Tastenmodule. Ansonsten ist es die einzige mir bekannte erhältliche Tastatur mit mechanischen Tastenmodulen, die zugleich etliche moderne ergonomisch sinnvolle Erkenntnisse berücksichtigt. Diese hier von µTRON erfüllt ebenfalls interessante Aspekte der Ergonomie: http://de.engadget.com/photos/tron-die-etwas-andere-tastatur/1194309/ Ein weiterer Gedanke zur Eigenentwicklung einer Hardware-Tastatur: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist für die Signale, die von der Tastatur zum Rechner geschickt werden, die Anzahl existierender Codes begrenzt. Sollte das zutreffen, dann können nicht alle Zeichen von der Tastatur-Hardware aus direkt zum Rechner geschickt werden, sondern lediglich, welche Tasten bzw. Tastenkombinationen betätigt wurden, was nach wie vor per Treiber zum gewünschten Zeichen umgesetzt werden müsste. Deshalb gehe ich inzwischen gehe ich davon aus, dass eine Hardware-Tastatur nur in Kombination mit zusätzlichem Treiber umsetzbar ist. Kann das jemand bestätigen oder irre ich mich? Mit netten Grüßen Karl