Pascal Hauck schrieb:

>> Daher wäre eine Zeitinvestition in gute
>> (GUI-)Linux-Remapping/Tastaturlayout-Treiber-Software vermutlich
>> sinnvoller. 
> 
> Es gibt XKeyCaps, allerdings möchte ich nicht behaupten, dass diese Software 
> gut oder sinnvoll ist. Gut ist beim einem X‑Programm ohnehin schwierig, da es 
> ziemlich altbacken wirkt; für sinnvoll halte ich es nicht, da das Ändern der 
> Xmodmap derart einfach ist, dass man dafür eigentlich keine GUI  benötigt.
> 
> Es stimmt, dass man unter Linux gerne direkt Konfigurationsdateien editiert – 
> das liegt einfach daran, dass es so einfach geht.
> Am besten nimmst du dir eine fertige Xmodmap¹, vergleichst sie mit den 
> Bildern² der Neo und veränderst sie nach deinen Wünschen.

Danke für Deine Hinweise.

Habe mir die Xmodmap mal im Editor angesehen. "Einfach" finde ich sie
zwar nicht, aber nach hinreichender Einarbeitung wird sich das wohl
beherrschen lassen.
Da kein empfehlenswertes GUI-Tool existiert, habe ich ja eh keine Wahl
:)

Ich würde die These wagen, dass ein GUI-Tool mit einer grafischen
Darstellung der Tasten (für jede Ebene getrennt), und daneben einem
grafischen Zugriff auf UTF-8-Tabellen in der Usability (auch für
konsolengestählte Programmierer) um Dimensionen einem Ini-File wie
Xmodmap überlegen ist. 

Aber es ist natürlich klar, dass das Entwickeln einer solchen guten
und mächtigen Anwendung enormen Aufwand bedeutet. 
Im Bereich freie Software gibt es aus diesem Grund eben oft für
vergleichbare Aufgabe keine GUI-Tools.

Andreas
-- 
http://borumat.de


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