> So könnte man beispielsweise für jeden Kostenfaktor und für jeden Textkorpus 
> und jedes Layout separate Werte errechnen, die sich längs und quer und
> somit differenzierter vergleichen lassen.

Mit der Dimension «Korpus» hätte man ein einen Ansatzpunkt um
herauszufinden, wie gross Bewertungsunterschiede sein müssen, um
signifikant zu sein.

Ob man durch Vergleiche in der Dimension «Kostenfaktor» etwas lernt ist
mir weniger klar.  Dazu bräuchte man vielleicht eine qualitative
Einschätzung der Layouts (z.B. «geeignet für schnelle Tipper» oder
«leicht zu lernen»), die man dann mit den Eigenschaften des
Bewertungsschemas in Verbindung bringen müsste.

> Sinnvoll wäre es, für englischsprachige Texte oder auch beispielsweise 
> Programmiercode bis hin zur
> aufgezeichneten Programm-Interaktion Textkorpusse zu erstellen und nicht zu 
> versuchen, alles irgendwie in einen fertig gemischten Textkorpus
> zusammenzurechnen.

Ich halte das für sinnvoll.  Damit kann man die Erstellung der Korpusse
für verschiedene Textgattungen und ihre relative Gewichtung
auseinanderhalten.  Das ist sicher interessant für alle
Selbstoptimierer, die ihre Gewichte selbst wählen wollen, aber keine
Lust haben, sich auch eigens einen Korpus zusammenzusuchen.

Andreas

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