Hi Peter, 

>>> Mmh, ich hab' jetzt erstmal die Parameter und Kosten unverändert
>>> übernommen.
> 
>> Die sind auch so, wie ich sie hier zur Zeit nutze, sollten also soweit
>> passen.
> 
> Ein Stück des Optimiererers (bis zu 5 Tauschtasten für qwertz) liefen
> schon durch. Als Verbesserungen (wenn ich die Ausgaben richtig deute,
> dass kleine Zahlen besser sind) wurden Tausch von
> 
> ae
> dä
> dö
> dß
> ei
> ej
> ek
> ew
> ex
> ey
> 
> vorgeschlagen. Sehe ich das richtig? Das wundert mich sehr. Denn wenn
> ich z. B. d und ß auf qwertz tauschen würde, würde ich mich doch
> sicher verschlechtern, da ß schon ziemlich selten im Vergleich zu d
> vorkommt und zudem ja schon auf relativ schlechtem Platz (das passt ja
> zu seltener Häufigkeit) liegt.

Du hast gerade einen Bug gefunden… Ich habe nie von Qwertz aus optimiert, so 
dass mir nicht aufgefallen ist, dass das ß in Qwertz noch Kosten 0 hatte… 

Ich habe ihm jetzt 24 gegeben; Qwertz # hat 18. 

Allerdings testet er alles und nimmt dann nur das jeweils beste. 

> Ich befürchte die Parameter müssten deutlich anders gesetzt werden,
> damit sowas nicht vorgeschlagen werden kann!?

ß darf nicht Kosten 0 haben… Ist jetzt geändert. 

Mit der Korrektur ist ein um 5 optimale Schritte verbessertes Layout z.B. 
das hier: 

qwökt zundpü
aeofg hjrlsä
<yxcvb im,.

# 3.30414704718 billion total penalty compared to notime-noeffort
# 4.73699371493 mean key position cost in file 1gramme.txt
# 4.87093927374 % finger repeats in file 2gramme.txt
# 6.02849984486 million keystrokes disbalance of the fingers
# 0.154320791049 % finger repeats top to bottom or vice versa
# 0.430991545888 billion (rows/dist)² to cross
# 0.0607769119184 hand disbalance. Left: 0.439223088082 %, Right: 
0.560776911918 %

Qwertz zum Vergleich: 

qwert zuiopü
asdfg hjklöä
<yxcvb nm,.-

# 8.4814365157 billion total penalty compared to notime-noeffort
# 5.08888308364 mean key position cost in file 1gramme.txt
# 7.40712552483 % finger repeats in file 2gramme.txt
# 8.20816695015 million keystrokes disbalance of the fingers
# 0.264551764607 % finger repeats top to bottom or vice versa
# 2.75890748815 billion (rows/dist)² to cross
# 0.0771517043608 hand disbalance. Left: 0.577151704361 %, Right: 
0.422848295639 %

Aber denk daran: Hier sind schon 5 Tasten getauscht, also sind 10 Tasten 
nicht wie in Qwertz, d.h. gut 30% der Grundtasten. 

> Erwartet hätte ich, dass auch auf jeden Fall ein Tausch mit n (z. B.
> mit j, k oder ö) eine deutliche Besserung (laut Berechnungen bringt),
> da ein n sehr häufig vorkommt und nicht sooo super liegt und in der
> Grundzeile auf jeden Fall Vorteile bringen sollte.
> 
> Vielleicht hab' ich aber auch das Skript und die Ausgabe noch nicht
> verstanden? Den Quelltext hab' ich noch nicht im Detail verdaut,
> sondern nur kurz geschaut, wo ich Anpassungen zur Berechnung von
> qwertz ausgehend machen muss.

Idealerweise kannst du einfach in die Funktion evolve_a_layout schauen. Da 
nur an 2 Stellen NEO_LAYOUT durch QWERTZ_LAYOUT ersetzen, schon gehst du von 
qwertz aus. 

Liebe Grüße, 
Arne

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