On 24.10.2012 07:41, Martin Jangowski wrote:

> Ethernet-Platinen mit dem ENC28J60 (nur unwesentlich größer als der
> RJ45-Stecker) auf. Eigentlich prädestiniert für Ethersex, wenn ein
> NET-IO zu große Abmessungen hat.
[...]

On 24.10.2012 14:47, Werner Rucker wrote:

> schau Dir die Arduino Lösungen mal genauer an:
> da wird ein WizNet Chip verwendet, denn anders als mit zusätzlichem
> Prozessor kommt man beim ATMega328 nicht zu einem brauchbaren TCP-Stack.

Ähem...er sprach nicht über die 'normal' verbauten Wiznet-Steine,
sondern jene Arduino-Ethercards, die tatsächlich den ENC28j60 enthalten.

> Den Socket 0 des WizNet Chips kann man auch im Raw Mode betreiben,also
> nur als Ethernet-Controller ohne Protokoll nutzen. Darüber könnte man
> Ethersex laufen lassen.

Der Originalposter wollte es genau andersrum: auf einem Arduino-Board
ethersex laufen lassen mit einem Eth-Stein, der für e6 erschlossen ist
(ENC).

> W5100 und W5300 können kein IPV6 und kein VLAN, Protokolle zur 
> Namensauflösung muß
> man selber implementieren.

tagged vlans und v6 macht auch uIP in Software, kann der ENC auch nicht.
Hier stirbt z.B. regelmäßig eines der NetIOs wegen udp-Multicasts einer
Kamera im gleichen Segment - mit 'richtigen' Ethernet-Controllern kein
Problem. Schon ein ENC28j60 an einem ATXmega128A1 (xplain) mit OpenMCP
überlebte diesen traffic - weil man mehr RAM hat und daher auch die MTU
eben vierstellig eingestellt werden kann...



-- 
"Die arbeiten da am falschen Problem, zumindest, wenn man unterstellt,
die arbeiten ueberhaupt fuer uns." (spiegelberg auf heise)

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