Am Dienstag, 14. September 2010 16:55:07 schrieb Josef 'Jupp' Schugt: > http://arstechnica.com/business/news/2010/09/intels-walled-garden-plan-to-put-av-vendors-out-of-business.ars > Damit ist die Möglichkeit in Gefahr, beliebig freie Betriebssysteme auf > dem Computer zu installieren.
Am Mittwoch, 15. September 2010 20:49:21 schrieb Michael Kesper: > Hat davon schon jemand was gehört? Der Bericht klingt weniger gefährlich, als die Meldung von 'Jupp'. Es geht darum, wie die Geräte sicher gemacht werden könnten. Die Vertrauensstellung der laufenden Software ist dafür recht wichtig und deshalb denkt Intel wohl darüber nach: Intel's Paul Otellini framed it as an effort to move the way the company approaches security "from a known-bad model to a known-good model." Sein Dilemma wird im letzten Absatz ganz gut beschrieben. Der Ausweg für Software auch: Es muss halt Stellen geben, welche Anwendungen ein entsprechendes Vertrauen aussprechen. Oft heisst das für den GNU-Anwender: Ein Distributor, wie Debian oder Redhat. Ein Problem würde entstehen wenn es wirklich nur eine Stelle gäbe und die auch fix gekodet wäre. Aber das kann schon für Entwicklungszwecke nicht voll durchgehalten werden. Weiterhin ist die Frage, ob die Nutzer das akzeptieren, wenn es nur im Sicherheit ging, dann würde es den Nutzern erlaubt Ihre eigenen Vertrauensanker zu werfen. Dann ist das keine Gefahr für Freie Software, sondern, wie im Bericht geschrieben, vor Allem für die Anti-Schadsoftware-Hersteller. Gruß, Bernhard -- FSFE -- Stellv. Deutschlandkoordinator (fsfe.org) Ihre Spende ermöglicht unsere Arbeit: www.fsfe.org/help/donate.de.html
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