olafbuddenha...@gmx.net schrieb: > On Sat, Jan 22, 2011 at 01:37:52AM +0100, micu wrote: > > > Allerdings sehe ich bei deiner Aufgabe gerade die Schwierigkeit, > > halbwegs klare Kriterien zu finden, was man eigentlich unter einer > > "Freie-Software-Firma" versteht: [...] > Eine Schwierigkeit besteht darin, dass viele Firmen zum Teil auch > kundenspezifische Software entwickeln, die niemals weitergegeben wird -- > bei solcher Software gibt es die Kategorien "frei" oder "unfrei" gar > nicht. Ich würde das keineswegs als Ausschlusskriterium sehen, solange > ein Großteil des Umsatzes durch freie Software erzielt wird. > > Sobald dagegen Software unter restriktiven Lizenzen veröffentlicht wird, > ist das IMHO ein K.O.-Kriterium.
Hier möchte ich nochmals auf meinen bereits getätigten Einwand hinweisen: Was ist, wenn nicht die Softwarefirma, sondern der _Kunde_ die Software später proprietär veröffentlicht? (_Er_ hat ja alle Verwertungsrechte an der Auftragsarbeit.) Das ist keine graue Theorie, sondern ich kenne ein konkretes Projekt, bei dem genau das passieren wird. Dann hat die Softwarefirma letztlich proprietäre Software in die Welt gesetzt. Aber darauf hatte sie ja gar keinen Einfluss. Daher stellt sich die Frage, inwiefern das für die Kategorisierung der Softwarefirma relevant sein sollte. Gruß Volker -- Volker Grabsch ---<<(())>>--- _______________________________________________ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de