Hallo,

On Thu, Mar 31, 2011 at 10:45:06AM +0200, Bernhard Reiter wrote:
> Am Montag, 28. März 2011 03:19:37 schrieb olafbuddenha...@gmx.net:

> > Da Endnutzer auch fuer proprietaere Software selten bereit sind zu
> > bezahlen, sehe ich das nicht wirklich als ein besonderes Problem
> > freier Software.
> 
> Dank der Microsoft-Steuer ist es sehr schwer nicht für proprietäre
> Software zu bezahlen,

Eben, es gibt kaum Alternativen -- und somit sagt das nichts über eine
tatsächliche Bereitschaft aus...

(Klar: Die Produkte, die üblicher Weise vorinstalliert sind, bringen
Microsoft einen nicht zu vernachlässigenden Gewinn -- aber auch *nur*
Microsoft. Andere proprietäre Anbieter bekommen nicht ein solches
Geschenk.)

> und wenn ich die Regale der Elektronik und Buchläden schaue, dann ist
> die Bereitschaft für Software zu bezahlen schon stark vorhanden.

Ja, es gibt natürlich vereinzelt Leute, die bereit sind, privat genutzte
Software zu kaufen. Nach meiner Erfahrung ist es aber wirklich sehr
selten. Persönlich kenne ich glaub' ich niemanden...

(Mit Außnahme von Spielen, wo die Bereitschaft *etwas* höher ist. Auch
deswegen müssen Spiele IMHO gesondert betrachtet werden.)

-antrik-
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