On 04/29/2013 02:05 PM, Florian Schweikert wrote:
On 28/04/13 20:14, Tobias Platen wrote:
Ich kenne ehemalige Windows-Nutzer, denen ich den Umstieg auf GNU/Linux
ermöglicht habe. Als ich gesehen habe, dass jemand Skypne installiert
hat, habe ich das freie Programm Ekiga installiert, und diese gebeten
Ekiga weiter zu empfehlen, da Skype unsicher ist. (Unfreie Sofware ist
immer weniger sicher als freie) Ekiga ist in Ubuntu enthalten und läuft
auch auf Windows.
Anmerkung zu Sicherheit: das kann man nicht so verallgemeinern, wenn ich
etwas in meiner Mittagspause zusammenhacke wird es nicht sicherer
dadurch das ich es unter eine freie Lizenz stelle.
Komplexe Sachverhalte stark vereinfacht darstellen empfinde ich als eher
kritisch.

Bei Ekiga empfehle ich auch nicht unbedingt einen ekiga account zu
verwenden, da man dort häufig zahlt um zu anderen Accounts zu
telefonieren. Wobei ich noch keinen Grund gefunden habe warum das so
ist, der Traffic für die Telefonie ist ja P2P und das vermitteln ist
nicht aufwendig und schon gar nicht Minutenweise nötig.

lg,
Florian



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Zur Sicherheit von Freier Software zitiere ich von http://www.gnu.de/free-software/source.de.html

"Diese Vorstellung von Sicherheit durch Geheimhaltung ("security by obscurity") ist ein Trugschluß. Ein Angreifer mit genügend Zeit und krimineller Energie findet Schwachstellen auch ohne Zugriff auf den Quelltext, oder er besorgt sich diesen auf illegale Weise. Unabhängige Sicherheitsexperten hingegen müssen sich an die Gesetze halten und werden durch die Geheimhaltung wesentlich behindert."

Das heißt nicht das freie Software sicherer ist als unfreie Software.

SIP ist ein offener Standard, und man ist nicht gezwungen Ekiga.net zu nutzen. Man kann seinen eigenen Server aufsetzen wenn man will.

Gruß
Tobias

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