Hallo zusammen,

die Süddeutsche Zeitung hat in der heutigen Ausgabe meinen Leserbrief
zu einem Artikel über Schulen [1] veröffentlicht.  Hier der
Leserbrief:

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Zum Artikel "Digitale Schule – Wie es im Buche steht" vom 24.
September ist anzumerken, dass bei elektronischen Büchern die digitale
Rechteminderung (DRM) ein großes Problem ist. Kauft eine Schule ein
gedrucktes Buch, kann sie es mehreren Jahrgängen in Folge zur
Verfügung stellen. Bei elektronischen Büchern ist das meist nicht so –
die Bücher sind durch DRM in der Regel an ein bestimmtes Gerät
gebunden. Dies ist ein finanzielles Problem und auch ein
gesellschaftliches, weil damit unseren Kindern Abhängigkeit von
Unternehmen gelehrt wird. Statt Wissen zu teilen, wird Wissen so ein
Produkt, das nur von Einzelnen genutzt wird. Eine gute Alternative
dazu sind Lernplattformen, auf denen Lehrer Inhalte, die sie ohnehin
für den Unterricht erstellen, unter freien Lizenzen anbieten können.
Dadurch haben andere Lehrer die Freiheit, diese Inhalte zu nutzen und
zu verbessern, sodass sich durch die Kooperation immer bessere Inhalte
ergeben.
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Ich bin begeistert, dass der Begriff "digitale Rechteminderung"
einfach so übernommen wurde.

Liebe Grüße
Florian

[1]
http://www.sueddeutsche.de/bildung/digitale-schule-wie-es-im-buche-steht-1.2661216
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