On Wed, Apr 13, 2016 at 04:19:05PM +0200, kloschi wrote:
> 
> Aus meinen beruflichen wie auch privaten Umfeld bekomme ich immer
> wieder mit, dass eine nicht unbedenkliche Zahl Nutzer lieber keine
> Sicherheitsupdates einspielt, als zu riskieren, dass für sie nicht
> behebbare Fehler aus dem Update resultieren.

Das Risiko ist objektivierbar. Beim nicht freien Windows habe ich damit
einschlägige Erfahrungen. Bei Freier Software hat man die Option, mit
einer Dualinstallation eine reversible Strategie zu fahren. Das würde
im anderen Fall eine zusätzliche Lizenz kosten.

> Das bedeutet, dass viele Nutzer schlechte Erfahrungen oder oft auch
> nur unbegründete Angst haben, gemäß dem Mantra "never change a running
> system".

Unbegründete Angst habe ich da weniger, eher begründete Angst. Vor
allem, wenn der Update-Mechanismus selbst die eigentliche Horrorshow
ist. Bei Debian ist das wesentlich entspannter als bei der Zumutung
aus Redmond. Wobei mir allerdings noch ein Rollback fehlt.
-- 
Gruss
Frank
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