Am Dienstag, 12. Juli 2016, 21:16:40 schrieb Marcus Moeller: > UEFI würde ich immer nur mit Secure Boot betreiben, andernfalls ist es > deutlich unsicherer als klassisches BIOS.
Das verstehe ich noch nicht. Gehört wohl zur Einarbeitung. > Bei Distros wie Ubuntu openSUSE > oder Fedora ist das kein Problem, da die Bootloader signiert sind. Bei > Archlinux muss man da selbst Hand anlegen und immer wieder die neuen Kernel > enrollen. Das ist zwar über ein Helper Tool einfach möglich, aber dennoch > etwas nervig. > Ist das auch bei Xubuntu so? Das verwenden wir ja in Mülheim. > Das Hauptproblem bei UEFI ist, dass es in der Implementierung in den > Anfangstagen extrem viel Schluderei gab und viele Geräte um 2012 rum > ziemlich vermurkste Implementierungen haben. Dafür gibts dann in den > meisten Fällen auch kein Update vom Hersteller. > Was bedeutet das für die Installation von (X)ubuntu auf älteren Geräten mit UEFI? > Ich habe schon von 3 Jahren mein erstes Gerät gekauft, dass nur noch UEFI > ohne Fallback hatte und das hat in der ersten Zeit auch ziemlich Theater > gemacht. Ein BIOS Update hat dann aber geholfen und seit dem läuft es rund. > Es scheint mir so, daß die Unterstützung für Leute, die auf GNU/Linux umsteigen wollen, deutlich schwieriger wird. > Besser noch ist natürlich Libreboot oder Coreboot zu verwenden ;) O.K., gerne! Wo finde ich denn die an die Vielfalt der Rechner, mit denen die Leute zu uns kommen, angepaßte Versionen. Wie geht das ohne Eingriff in die Hardware. :-) Im Ernst: Das Verfahren wäre wohl wesentlich Komplizierter und ich glaube auch, daß ein größerer Teil der Leute den Eingriff in ihre Hardware nicht zulassen würden. Viele Grüße Wolfgang -- ________________ Wolfgang Romey Krokusstraße 37 47249 Duisburg geraspora: https://pod.geraspora.de/people/9002a1416a4e4a9d loadaverage: https://loadaverage.org/hier tox: wolfgang_ro...@toxme.se Bitte Anhänge nur in freien Formaten. Die Nachricht ist signiert, der öffentliche Schlüssel wird auf Anfrage zugeleitet.
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