Am 01.09.2017 um 08:58 schrieb Matthias Kirschner: > Bevor wir jetzt zu lange weiter diskutieren, was andere hätten anders > machen können: lasst uns doch jeder mal drei Kandidatinnen für die > Bundestagswahl -- egal von welcher Partei -- bezüglicher Freier Software > kontaktieren. Entweder per abgeordnetenwatch.de (schön weil alles gleich > öffentlich ist), per Mail, oder in einem direkten Gespräch oder > Telefonat. Gerade vor der Wahl sind viele der Kandidatinnen im > Zuhör-Modus.
Du glaubst wohl alles, was auf CDU-Plakaten steht. https://www.cdu.de/sites/default/files/media/images/btw-2017/cdu_btw17_780.jpg Kandidaten geben nur deshalb den Anschein zuzuhören, weil dies von ihnen erwartet wird. Das bedeute aber keineswegs, dass sie gewillt sind, alles, was ihnen potentielle Wähler erzählen, sorgfältig zu erwägen und im Falle ihrer Wahl in ihre politische und parlamentarische Arbeit einzubringen. Wir sollten uns eher fragen, wo bei unserem Anliegen der "benefit" für den Kandidaten ist. > Wenn wir die Gesellschaft ändern wollen, dann müssen wir geduldig und > ausdauern dran bleiben und unser Anliegen immer und immer wieder mit > anderen Menschen diskutieren. Klar doch. Und wenn wir keinen Erfolg haben, dann eine der nächsten Generationen und bis dahin bleibt halt alles erst einmal so, wie es ist. Aber den einen oder anderen Politiker werden wir doch schon noch zu Lebzeiten überzeugen können; nur schade, dass ein Politiker noch keine parlamentarische Mehrheit ausmacht. > Also, keine Zeit verlieren und meldet Euch hier, wenn ihr Euch mit den > ersten drei Kandidatinnen über Freie Software ausgetauscht habe. > Sofort mit Geduld und Ausdauer anfangen. Gruß Michael
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