Am 01.01.2018 um 18:40 schrieb Jochen Schmitt: > >> Am 01.01.2018 um 17:03 schrieb Christian Imhorst >> <christian.imho...@gmail.com>:
> Das Hauptziel sollte ein System sein, dass von allen Benutzern ohne spezielle > Zusatzsoftware eingerichtet und benutzt werden kann. > In einem "normalen" Debian-System gibt es orca bzw. gnome-orca als Screen-Reader. Und eine Bildschirmlupe gibt es beispielsweise in neueren Versionen von XFCE4. Im Prinzip ist vieles, was Adriane ausmacht, bei Debian mit "on board", was wohl durchaus auch im Sinne von Klaus Knopper ist. Hierbei dürfte für die Zielgruppe auch von Vorteil sein, dass zu einem GNU/Linux-System viele nicht-grafische Tools einfach dazugehören. Das es Leute gibt, für die ein GNU-Betriebssystem nicht "normal" ist, ist leider bedauerlich, aber wir arbeiten ja daran, dass sich das schnellstmöglichst ändert. > Wie solche IT-Systeme aussehen könnten, zeigt die Firma Apple. Dort kann man > die Geräte eigenständig ohne sehende Hilfe Einrichten und mit ihnen arbeiten. > Dies gilt sowohl für das iPhone, dem iPad oder den Mac Computern, da allle > Betriebsysteme dieser Firma standfardmäßig mit dem Screenreader VoiceOver > ausgeliefert werden. > Adriane hingegen ist eine Sonderlösung, die vielleicht im privaten Umfeld > Bestand hat, aber im kommerziellen Bereicht Probleme verursacht, da > zumindestens in Großbetrieben standardisierte Basissysteme im Einsatz sind, > die im Notfall ohne großen Schwierigkeiten wiederhergestellt werden können. > Apple ist im "normalen" Windows-Umfeld auch eine "Sonderlösung". Gruß Michael
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