Moin,

> Redis [0] ist ein multi-modales NoSQL-Datenbankmanagementsystem. Der Name
> entstand als Abkürzung für remote dictionary server. Redis soll der
> verbreitetste "Schlüssel-Werte"(key-value)-Speicher sein. Vorteil ist die
> Schnelligkeit.

Redis ist **kein** Datenbankmanagementsystem. Zumindest nicht so, wie
man den Begriff üblicherweise verwendet.

Nicht, dass das hier jemand in Produktion versucht und sich dann
wundert — Redis ist schnell, ja, und das eben weil es eine
**In-Memory-Datenstruktur** ist. Redis ist so konzipiert, dass Daten
jederzeit verschwinden können. Also by design tun sie das, und damit
muss die Anwendung klarkommen. Redis **kann** ins Dateisystem
persistieren, aber nur als kleine Hilfe, dass man Redis nicht nach
einem Neustart immer neu befüllen muss. Aber darauf verlassen darf man
sich nicht, es ist nur für kurzliebige Daten wie Caching oder Message
Brokerage geeignet.

-nik
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