Sooo, es wird interessant:

Ich hab' heute mal die neue Partitionsgröße eingegeben (und das Bootalbe-Flag in sda3 gesetzt) und danach neu Partitioniert und das cloop-Image runtergeladen und installeirt mittels Neu&Start.

Lief ohne Probleme.

Dann hab' ich einfach mal nur ein neues Image gezogen, und es lief NICHT ohne Probleme! Obwohl ich auf dem Client keine Fehlermeldung hatte, kam auf dem Server kein vollständiges Image an, die Größe betrug nur so gute 600MB statt der notwendigen 3GB. Das Runterladen des fehlerhaften Images auf einem anderen Client funktionierte prinzipiell, vor dem Entpacken kam aber dann folgende Fehlermeldung:

Fatal: Error inserting cloop (/lib/modules/3.2.53/kernel/drivers/block/cloop.ko): Bad file descriptor
Fehler: Image 'hwk.cloop' fehlt oder ist defekt.

Ich glaube, nachdem ich die Partitionsgröße wieder auf den ursprünglichen Wert ändere, ist alles wieder ok... (Wobei ich da nicht ganz sicher bin, weil ich keine Zeit mehr hatte!)

Vielleicht hilft uns dieses ungewöhnliche Verhalten, einen bzw. dem grundlegenden Fehler zu finden!c

Danke und Gruß
Christoph



Am 20.05.2015 00:18, schrieb Jörg Richter:
Hallo Christoph,

Aus meiner Sicht sollte das Bootable-Flag egal sein. Auch der Hinweis zu den 
ungeschickten Partitionsgrößen ist aus meiner Sicht genau das: ein Hinweis. Es 
schadet aber natürlich auch nichts, beides zu korrigieren.

Ich stolpere eher über die Meldungen, dass mehrere Linbo-Kommandos parallel 
laufen, hier sollte man ansetzen. Ich vermute, dass es wohl einige Arbeit 
machen würde, Linbo dazu zu bringen, etwas gesprächiger zu sein - aber 
vielleicht weiß ja jemand, wie das geht. Die Linbo-Befehle per SSH einzeln 
abzusetzen ist in der Tat eine sehr gute Idee!

Viele Grüße

Jörg Richter




Am 19.05.2015 um 21:26 schrieb Christoph Krebs <christoph-kr...@web.de>:

OK, danke für die Tipps!

Einige Dinge, die hier noch drinstehen, habe ich bei den meisten 
Hardwareklassen schon umgestellt, z.B. laufen inzwischen fast alle mit Ext4 
statt reiser. Aber ich hab' halt grade die Dateien der hwk genommen, wo der 
Fehler als letztes auftrat.
Nebenbei: Die hwk is tatsächlich eine der ältesten, aber wir haben natürlich 
auch deutlich neuere Hardware. Aber solang's noch läuft... :)

Bootable=yes hab ich bis jetzt immer nur bei der Windows-Partition getestet, 
sda3 is aber die Linbo-Partition, stimmt das? Ich dachte, wenn Windows nicht 
bootet, muss es doch an der Windows-Partition liegen... Aber ich vermute mal, 
da schiebt sich doch noch ein Teil von Grub dazwischen?!?

Danke und Gruß
Christoph


Am 19.05.2015 14:58, schrieb Holger Baumhof:
Hallo Christoph,

hier noch ein paar Anmerkungen zu den Dateien.
Diese Meldung im log finde ich viel interessanter:
-------
Warning: no primary partition is marked bootable (active)
This does not matter for LILO, but the DOS MBR will not boot this disk.
If you created or changed a DOS partition, /dev/foo7, say, then use dd(1)
to zero the first 512 bytes:  dd if=/dev/zero of=/dev/foo7 bs=512 count=1
(See fdisk(8).)
-------------

Und in der start.conf die du mitlieferst ist auch keine Partition aktiv
gesetzt.
Normalerweise markieren wir die cachepartition als aktiv: grub ist das
aber wurscht: der funktioniert trotzdem.
Aber Windows XP macht da vielleicht nicht mit.

Wobei ich in dieser Mail über dein "lokaler grub kann windows nicht
booten" Problem nachdenke, nicht das "Client kaputt" Problem.

Ich würde in der start.conf folgende Änderungen machen:

1) Partitionsgröße von sda1 auf 20992000 setzen
2) bootable = yes bei sda3 setzen
3) aus reiserfs ext4 machen
dann stellst du noch die /var/linbo/menu.lst.nwt
bereit.
Danach partitionierst du den Client, spielst Windows zurück und schaust
dann, ob es bootet.

Normalerweise sollte das nicht vorhanden sein einer aktiven Partition
durch Windows nicht bemerkt werden, da in der menu.lst ja steht "makeactiv".
Das scheint aber wohl nicht zu funktionieren.
Deswegen schau mal nach all dem auf die Platte mit einem fdisk (von
linbo oder von einem LiveLinux). Sind Partitionen mit * markiert?
Welche?


Und noch eine Anmerkung: VIA Rhyne? Echt? Die Mainboards sind also ca.
12 Jahre alt. Ist alle Hardware so alt? Oder sind da auch neuere Kisten
dabei? Also jünger als 6 Jahre.

Viele Grüße

Holger
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