Hallo Stefan,

> super - das geht ja fix!

wir sind ein aufgeweckter Haufen :-)

> Noch eine Frage: Wieso stellt man den Festplattenbus vom IPFIRE
> eigentlich auf SATA und nicht auf VIRTIO wie beim LMN-Server?

das ist eine "Legacy" Sache: früher hatten wir IPCop, welcher mit seinem
uralten Kernel (2.4er) kein virtio konnte.
Alle meine IPFire haben eine virtio Festplatte.
virtio ist immer erstmal das Mittel der Wahl: da es performanter ist.
Beim IPFire könnte das zum Problem werden, da der Proxy (Squid) sehr
viel auf der Platte rumrubbelt.
Du kannst das später umstellen: mußt aber dann erstmal das System von
außen booten, alle sda auf vda umstellen (in der grub.cfg und in der
fstab) und dann den grub neu installieren.
Das kann man machen: wenn man es aber noch nie gemacht hat, ist das
nicht so schmerzfrei.
Von daher würde ich sagen: ist es dein Testsystem: lass es so.
Soll es dein porduktivsystem werden:
1) verwirf die SATA PLatte und erstell eine virtio Platte.
2) installier den IPFire neu
3) verheirate den IPFire mit dem Server durch
linuxmuster-ipfire --setup --first

Da du noch nichts eingestellt hast, geht auchnichts verloren :-)

Am Ende noch den Passwortfreien ZUgang vom server zum IPFire testen:
ssh -p 222 ipfire
muss ohne Passwortabfrage gehen.

Viele Grüße

Holger

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