hi,

>> Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer  
>> eine heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht.  
>> Wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten  
>> ansehen, wird der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet...
und wie kriegst dus raus? traffic filtern und überwachen darfst du m.w.
nach dem pico peering agreement nicht...

> Genau das ist bei einem Freifunk-Knoten eben das Problem, dass diese  
> Kontrolle dem "Frei"funk-Gedanken diametral entgegensteht und so  
> dürfte eben gar nicht erst kontrolliert werden (egal wie), was die  
> Nutzer dieses Knotens denn da machen (s. meinen anderen Thread).
ich unterstütze selbst eine freifunk initiative und betreibe mehrere
knoten und helfe andre bei deren aufbau.
darunter sind auch 5-10 flüchtlingsunterkünfte. es ist in der tat so,
daß dort SEHR viel traffic auf zwielichtigen download und porno seiten
entsteht. "das ist in syrien ganz normal"... daß das in deutschland
verboten ist, verstehen die oft noch nicht so recht.

gerade letzten monat habe ich so wieder einen "helfer" vor der
störerhaftung bewahrt, der bislang sein wlan über das gastnetz zur
verfügung stellte. jetzt hat er freifunk und kann das ganze schon
entspannter sehn... ;-)

jonny
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